verdi-Newsletter SPOT #56 vom 17.12.2025
3 Views



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ab 2026 können Gewerkschaftsbeiträge zusätzlich zum „Arbeitnehmerpauschbetrag“ bei der Einkommensteuer abgesetzt werden. Durch diese neue Regelung werden Gewerkschaftsmitglieder nach Schätzung der Bundesregierung jedes Jahr gut 160 Millionen Euro an Steuern sparen. Wir werten diese Entscheidung des Bundestags als Wertschätzung (ehrenamtlicher) gewerkschaftlicher also eurer Arbeit und Erfolg der DGB-Lobbyarbeit.
Ein ganzes besonderes Dankeschön möchten wir aber allen sagen, die dann arbeiten, wenn andere feiern, erholen oder urlauben. Zum Beispiel über die Weihnachtsfeiertage und zum Jahreswechsel.
Noch vor dem Jahreswechsel könnt ihr euch für eine Teilnahme am Journalismustag 2026 anmelden: „The Good, The Bad, The Journ@list - Zwischen Creator Economy, News Fatigue und berufsethischen Standards". Es geht um journalistische Arbeit unter Druck und den Umgang damit, aber auch spielerisches Denken oder digitale Souveränität.
https://dju.verdi.de/journalismustag

Wir wünschen euch Feiertage ganz nach eurem Geschmack und einen gesunden, friedlichen und optimistischen Start ins neue Jahr. Wir sehen uns!

Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di


Die Themen:

  • Tarifrunde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Mindestens 300 Euro mehr gefordert
  • Deutsche Welle I: ver.di appelliert an Bundesregierung
  • Deutsche Welle II: Protest brachte erste Erfolge
  • Über 7 Jahre verschlepptes Strafverfahren beginnt
  • EU startet „Demokratie-Schutzschild" gegen Desinformation
  • Überraschung: Erhöhung des Rundfunkbeitrags soll geringer ausfallen
  • RTL Deutschland will 600 Stellen streichen
  • Neuer globaler Informationsdienst Democracy News Alliance
  • Bund und Länder starten gemeinsame Talentfilmförderung
  • MDR und BR planen Verluste für 2026
  • Ex-RBB-Intendantin Schlesinger wegen Untreue angeklagt
  • Neue Gesichter im RBB-Verwaltungsrat
  • Neuer Medienrat für Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk kommt nach Weimar
  • Herbstumfrage der Produktionsallianz 2025: „Strukturelle Probleme in der Filmwirtschaft“
  • Filmschaffende fordern Bleiberecht für Jafar Najafi
  • KI I: Studie zeigt Wirksamkeit von SMI bei politisch polarisierten Themen
  • KI II: Zukunftstechnologie oder nächster Winter?
  • FFF Bayern: Bahn-Game-Idee gefördert
  • Film- und Medienstiftung NRW: 70.000 Euro für Audioprojekte
  • Lernmodul vom HDS zu Erwerbshybridität
  • Hörtipp I: M-Podcast über innovativen Lokaljournalismus
  • Hörtipp II: Deutungshoheit, KI und Demokratie – wohin steuert die Medienbranche?
  • Deutscher Entwicklerpreis verliehen
  • Deutscher Kurzfilmpreis ging an sechs Filmteams
  • Hörspielpreis der Kriegsblinden erstmals mit neuem Titel vergeben
  • TERMINgeschäft
  • Impressum



RUND UM VER.DI

 

Tarifrunde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Mindestens 300 Euro mehr gefordert

ver.di fordert sieben Prozent, mindestens jedoch 300 Euro Gehalts- und Honorarsteigerungen für Tarifverhandlungen in der ARD für die mehr als 40.000 Festangestellten und arbeitnehmerähnlichen Freien im öffentlichen-rechtlichen Rundfunk. Die Verhandlungen starten für die zu Ende Januar 2026 gekündigten Tarifverträge im NDR, WDR, SWR und BR sowie einen Monat früher bereits im MDR.

Mehr dazu

Deutsche Welle I: ver.di appelliert an Bundesregierung

Nach der am 14. Dezember bekanntgewordenen Hochstufung des deutschen Auslands-TV durch den russischen Staat von einer Auslandsagenten-Organisation zur unerwünschten Organisation fordert ver.di den wirksamen Schutz von durch Sanktionen betroffenen Journalist*innen. Die Maßnahme des russischen Staates findet kurz nach der Einbestellung dessen Botschafters wegen hybrider Destabilisierungsaktionen in Deutschland statt. Die Einstufung der Deutschen Welle als Agentenorganisation bedroht nicht nur Nutzer*innen der Medienangebote und Journalist*innen des Senders auf russischem Staatsgebiet, sondern auch alle im Exil lebenden mit strafrechtlichen Sanktionen.

Mehr dazu

Deutsche Welle II: Protest brachte erste Erfolge

Trotz der schwierigen Nachrichtenlage um eine kriselnde Regierungskoalition und den Skandal um Weimers Wirtschaftstätigkeit ist es den ver.di-Kolleg*innen aus der Deutschen Welle mit ihrem Protest gelungen, auf die tiefen Etat-Einschnitte des Senders auch medial hinzuweisen. Die Senkung von 425 Mio. € im Jahr 2025 und nach Anmeldung des Staatsministers Weimer von 405 Mio. € für 2026 ist in der Hausberatung dann nur 395 Mio. € herausgekommen. Das ist bedrohlich für Programm und Beschäftigte, vor allem viele Freie in der DW.

Mehr dazu

Über 7 Jahre verschlepptes Strafverfahren beginnt

Mehr als siebeneinhalb Jahre nach dem schweren Angriff von Neonazis auf zwei Journalisten in Fretterode (Thüringen) beginnt am 22. Dezember 2025 am Landgericht Mühlhausen das Revisionsverfahren gegen zwei Neonazis aus dem Umfeld von Thorsten Heise in Fretterode (Thüringen). Die Angeklagten hatten im April 2018 zwei freie Journalisten mit dem Auto verfolgt, von der Straße abgebracht und schwer verletzt, wofür sie im September 2022 zu einer Bewährungsstrafe sowie 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit nach Jugendstrafrecht verurteilt worden waren. Die Nebenklagevertreter hatten deutlich höhere Strafen und die Berücksichtigung der neonazistischen Beweggründe bei der Strafzumessung gefordert.

Mehr dazu

AUS DER BRANCHE

EU startet „Demokratie-Schutzschild" gegen Desinformation

Zum „Schutzschild für die Demokratie" der Europäischen Kommission gehören die Einrichtung eines neuen EU-Zentrums für „demokratische Resilienz" und finanzielle Mittel für unabhängige Faktenchecker. Das „Schutzschild" stützt sich weitgehend darauf, bestehende Maßnahmen zu verstärken oder die Koordinierung zu verbessern. Experten bezweifeln die Wirksamkeit der freiwilligen Maßnahmen.

Mehr dazu

Überraschung: Erhöhung des Rundfunkbeitrags soll geringer ausfallen

Am 11. Dezember kamen die öffentlich-rechtlichen Anstalten und Bundesländer zusammen, um über den neuen Zwischenbericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) zu diskutieren. Der Entwurf für den 25. Bericht war eine Überraschung gewesen, denn die Finanzkommission rückte von ihrer bisherigen Expertise zur Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab: Ab 2027 sollen auch 18,64 Euro pro Monat ausreichen anstatt 18,94 Euro ausreichen.

Mehr dazu

RTL Deutschland will 600 Stellen streichen

Rund 7.500 Beschäftigte, darunter 1.500 Journalisten, arbeiten für RTL Deutschland. Nun wird der Konzern radikal auf das Streaminggeschäft ausgerichtet. Rund 600 Stellen sollen an allen Standorten und in allen Firmenbereichen gestrichen werden – ein massiver Einschnitt, den RTL mit dem anhaltenden Einbruch der TV-Werbung und der beschleunigten Verlagerung der Nutzung hin zu Streaming begründet. Der Personalabbau sei „fair und verantwortungsvoll“ gestaltet, aber „zwingend notwendig“, betont CEO Stephan Schmitter.

Mehr dazu

Neuer globaler Informationsdienst Democracy News Alliance

In der Democracy News Alliance arbeitet die dpa zusammen mit Agence France-Presse (AFP, Frankreich), Agenzia Nazionale Stampa Associata (ANSA, Italien), The Canadian Press (CP, Kanada) und PA Media (Großbritannien). Die Associated Press (AP, USA) unterstützt das Projekt inhaltlich. Das initiale Angebot ist ein englischsprachiger Nachrichtendienst mit aktuellen Meldungen und vertieften Analysen, der unter democracy-news.org bereitgestellt wird. Ergänzt wird das Angebot durch einen regelmäßigen Newsletter mit kuratierten Nachrichten.

Mehr dazu

Bund und Länder starten gemeinsame Talentfilmförderung

Das Kuratorium junger deutscher Film hat die neue Richtlinie für ihre Talentfilmförderung veröffentlicht. Sie tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft und ergänzt abschließend die Reform der jurybasierten kulturellen Filmförderung des Bundes sowie der kulturellen Kinoförderung „Liebling Kino“. Damit wird das Kuratorium junger deutscher Film künftig zur zentralen, gemeinsam von Bund und Ländern getragenen Einrichtung für den filmischen Nachwuchs in Deutschland.

Mehr dazu

MDR und BR planen Verluste für 2026

Die Rundfunkräte von MDR und BR haben die jeweiligen Wirtschaftspläne der beiden ARD-Anstalten für das kommende Jahr genehmigt. Sowohl in Mittel- und Ostdeutschland als auch im Süden geht man 2026 von einem Verlust aus.

Mehr dazu

Ex-RBB-Intendantin Schlesinger wegen Untreue angeklagt

Seit Sommer 2022 ermittelte die Berliner Generalstaatsanwaltschaft gegen die ehemalige RBB-Führung um Patricia Schlesinger, nun hat sie Anklage erhoben. Schlesinger wird in 26 Fälle von Untreue zum Schaden des RBB vorgeworfen.

Mehr dazu

Neue Gesichter im RBB-Verwaltungsrat

Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) steht die Neubesetzung des Verwaltungsrats an. Am 18. Dezember wählt der Rundfunkrat sieben sachverständige Mitglieder in das Gremium für die neue vierjährige Amtsperiode, die Anfang 2026 beginnt. Dann erhält der Verwaltungsrat auch zusätzliche Befugnisse.

Mehr dazu

Neuer Medienrat für Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk kommt nach Weimar

Die Ministerpräsidentenkonferenz hat entschieden, die Geschäftsstelle des Medienrates an der Bauhaus-Universität Weimar einzurichten. Mit § 26b des Reformstaatsvertrags wird der Medienrat als neue Kontrollinstanz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk eingeführt. In seinem Auftragsbericht wird das sechsköpfige Gremium aus unabhängigen Expert*innen künftig regelmäßig die Auftragserfüllung durch ARD, ZDF und Deutschlandradio bewerten und die Weiterentwicklung und Verbesserung des öffentlich-rechtlichen Angebots in den Blick nehmen.

Mehr dazu

Herbstumfrage der Produktionsallianz 2025: „Strukturelle Probleme in der Filmwirtschaft“

Laut der diesjährigen Herbstumfrage der Produktionsallianz unter ihren rund 370 Produktionsunternehmen* kämpft die deutsche Filmwirtschaft weiterhin mit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen. 85% der Unternehmen schätzen die allgemeine wirtschaftliche Lage der Branche als schlecht oder sehr schlecht ein (2024: 77%, 2022: 56%). Damit hat sich die düstere Einschätzung aus dem letzten Jahr noch einmal verschlechtert.

Mehr dazu

Filmschaffende fordern Bleiberecht für Jafar Najafi

Filmschaffende und -institutionen fordern ein Bleiberecht für den iranischen Filmregisseur Jafar Najafi. Die Unterzeichner*innen des offenen Briefes sehen sein Leben in Gefahr, wenn er in den Iran zurückkehren muss. Demnach drohen ihm dort Folter, Gefängnis und Berufsverbot. Najafi hat in Deutschland Asyl beantragt und eine Ablehnung bekommen. Während er im März im Filmforum Höchst den Dokumentarfilm „Alone“ präsentierte, durchsuchte die Polizei seine Wohnung in Teheran und beschlagnahmte Doku-Material, das Polizeigewalt während der Frau-Leben-Freiheit-Proteste im Iran zeigt. Kritische Filmschaffende müssen dort mit drastischen Strafen rechnen.

Mehr dazu

KI I: Studie zeigt Wirksamkeit von SMI bei politisch polarisierten Themen

Eine neue Open-Access-Studie von Prof. Christian von Sikorski (AS Medienwirkungsforschung) und Kolleg*innen untersucht, ob Social-Media-Influencer (SMI) – sowohl reale Personen als auch KI-generierte Influencer (Virtual Influencer) – dabei helfen können, Fehlinformationen und verbreitete Fehlwahrnehmungen wirksam zu korrigieren.

Mehr dazu

KI II: Zukunftstechnologie oder nächster Winter?

Dank Chips für Künstliche Intelligenz (KI) wächst der Chip-Hersteller Nvidia rasant. Doch den Rekordumsätzen stehen in der Branche Milliardenverluste entgegen. Experten waren daher bereits vor einer KI-Blase. Denkbar ist das. Bereits in der Vergangenheit haben überzogene Erwartungen zu sogenannten KI-Wintern geführt. Interessanter Beitrag von Dr. Christopher Brinkmann im Medienblog Flurfunk.

Mehr dazu

FFF Bayern: Bahn-Game-Idee gefördert

Der Vergabeausschuss für die FFF Gamesförderung hat entschieden, acht Projekte mit insgesamt 240.000 Euro zur Förderung zu empfehlen: eine Produktion, zwei Entwicklungen von Prototypen und fünf Konzeptentwicklungen. Darunter das Bayreuther Studio Emergo Entertainment mit seinem humorvollen Spiel „Train Jumble“, bei dem die Spieler*innen in ihrem Zug bei jedem Halt neue Passagier*innen so platzieren müssen, dass kompatible Fahrgäste beieinandersitzen, um die Zufriedenheit zu maximieren. Dafür bauen sie den Zug auch um und erweitern ihn. Grüße an die Deutsche Bahn!

Film- und Medienstiftung NRW: 70.000 Euro für Audioprojekte

Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützt in ihrer aktuellen Förderrunde elf Audioprojekte mit insgesamt 70.000 Euro. Gefördert werden sechs Manuskripte und fünf Konzepte aus den Genres Dokumentation, Young-Adult-Fantasy, Near-Future/YA-Drama, Kinderhörspiel- und -serie, essayistisches Hörspiel und Thriller. Unterstützt werden Stoffe, die gesellschaftliche Perspektiven eröffnen, neue narrative Wege im Medium Audio gehen und zunehmend auch crossmedial gedacht werden. Der nächste Einreichtermin für Audioförderung ist der 12. März 2026.

Mehr dazu

Lernmodul vom HDS zu Erwerbshybridität

Ist Erwerbshybridität – also gleichzeitig angestellt und selbstständig sein – das Beste aus zwei Welten? Solo-Selbstständigkeit in Kombination mit einer abhängigen Beschäftigung ist ein Erwerbsmodell, das immer mehr Menschen wählen. Es betrifft aktuell bis zu 3,5 Millionen Personen in Deutschland, der Großteil von ihnen arbeitet nur nebenberuflich selbstständig. Was verschiedene Kombinationen von Selbstständigkeit und abhängiger Beschäftigung für euer Einkommen und eure Sozialversicherungen bedeuten, erfahrt ihr im neuen Lernmodul vom Haus der Selbstständigen (HDS).

Mehr dazu

Hörtipp I: M-Podcast über innovativen Lokaljournalismus

War Lokaljournalismus jemals ein tragfähiges Geschäftsmodell? Britta Gossel leitet unter anderem den Masterstudiengang „Sustainable Entrepreneurship and social innovation“ an der privaten Hochschule Eberswalde und erklärt im neuen M-Podcast, welche Innovationen notwendig sind, wenn es nicht mehr möglich ist, (lokal)journalistische Produkte einfach so zu verkaufen.

Mehr dazu

Hörtipp II: Deutungshoheit, KI und Demokratie – wohin steuert die Medienbranche?

Gespräch mit Robert Kuhne, Chefredakteur und Geschäftsführer von TAG24 Wie verändert sich Journalismus in einer Welt, in der Künstliche Intelligenz Inhalte filtert, formt und personalisiert? Wer bestimmt künftig, was als Wahrheit gilt – und was bedeutet das für Medienvielfalt und Demokratie?

Mehr dazu

Deutscher Entwicklerpreis verliehen

Am 2. Dezember wurde der 22. Deutsche Entwicklerpreis im Rahmen einer feierlichen Gala im historischen Gürzenich in Köln vergeben. Die traditionsreiche Auszeichnung gilt als ältester Preis für herausragende Computerspielentwicklungen im deutschsprachigen Raum und ehrt jährlich die kreativen Spitzenleistungen der Games-Branche. Die Gala wurde von Lynne Glaner und Daniel Budiman moderiert. Rund 500 Gäste aus der Branche, aus Politik und Gesellschaft nahmen an der Veranstaltung teil.

Mehr dazu

Deutscher Kurzfilmpreis ging an sechs Filmteams

Sechs von zwölf nominierten Filmteams können sich über den Deutschen Kurzfilmpreis 2025 freuen. Die Jurys hatten sie aus 245 Einreichungen ausgewählt. Die am 20. November ausgezeichneten Kurzfilme sind im kommenden Jahr auf der Kurzfilmtour in deutschen Kinos zu sehen. Die Prämien (30.000 Euro für die Gewinnerfilme, 15.000 Euro für die Nominierten) sind zweckgebunden zu verwenden für die Herstellung, Projektentwicklung oder Projektvorbereitung eines neuen Films mit künstlerischer Qualität.

Mehr dazu

Hörspielpreis der Kriegsblinden erstmals mit neuem Titel vergeben

Die Gewinner des 73. Hörspielpreises der Kriegsblinden, der in diesem Jahr erstmals unter dem neuen Titel „Deutscher Preis für Audiostories“ vergeben wurde, stehen fest. Eine interdisziplinär besetzte Fachjury zeichnete in Köln drei herausragende Audioproduktionen in den Kategorien Dokumentarischer Podcast, Fiktionaler Podcast und innovatives oder künstlerisches Hörspiel aus.

Mehr dazu

TERMINgeschäft

Informationsangebote der Pensionskasse Rundfunk

Zum 01.07.2025 trat der Tarifvertrag zur betrieblichen Altersversorgung (TV bAV) in Kraft. Tarifgebundene Produktionsunternehmen sind nun verpflichtet, für auf Produktionsdauer beschäftigte Filmschaffende Altersversorgungsbeiträge im Rahmen einer Entgeltumwandlung abzuführen. Die Pensionskasse Rundfunk (PKR) übernimmt die Abwicklung. In je 45-minütigen Onlineseminaren informiert die PKR praxisnah über die wichtigsten Neuerungen.

Mehr dazu

Bewerben bis 22. Dezember: Schreibwerkstatt zur Woche der Kritik 2026

Im Januar und Februar 2026 gibt es zum zweiten Mal eine Schreibwerkstatt zur Woche der Kritik, die erstmals bereits vor der Berlinale am 9. Februar 2026 beginnt. Die Filmvorführungen des diesjährigen Programms finden vom 10. bis 17. Februar 2026 im Hackesche Höfe Kino statt. Der Themenschwerpunkt der Woche der Kritik 2026 widmet sich unter dem Titel „Widersprechen, wieder sprechen“ der Idee der Streitkultur.

Mehr dazu

Anmelden bis 28. Dezember: Stimmen & Stories – Audiotraining 2026

Schreiben für Hörspiel, Feature, oder Podcast mit exklusiver Pitch-Chance bei MDR Kultur bietet der TOP Talente e.V. im Januar 2026 an. Anmeldung bis 28. Dezember 2025 mit Stoff-Idee/Logline sowie Name, Profession und Motivation (max. 15 Zeilen) bitte per E-Mail an kohnen@toptalente.org.

Mehr dazu

Bewerben bis zum 31. Dezember: NRW Media Traineeship

Das 18-monatige exklusive NRW Media Traineeship vermittelt Praxiserfahrung in drei Medienunternehmen in NRW sowie der Landesanstalt für Medien NRW. Das begleitende Ausbildungs- und Coachingprogramm unterstützt bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Im Mai 2026 startet das Programm.

Mehr dazu

Anmelden bis 18. Januar 2026: Workshop Stoffoptimierung für den Markt

Die Werkstatt kombiniert Marktkenntnisse, praxisnahe Optimierung & Pitching-Skills – perfekt für Autor*innen, die ihre Stoffe mit realistischen Verkaufschancen weiterentwickeln möchten. Die Workshops in Kooperation mit Network Movie Film und Fernsehproduktion finden am 2., 3. und 4. Februar 2026 statt. Bewerbung bitte an kohnen@toptalente.org mit Stoff-Idee/Logline, Steckbrief Name, Profession und Motivation (max. 15Zeilen). Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. TT-Mitglieder erhalten den Vorzug.

Mehr dazu

21. Januar, 15.30 bis 19 Uhr, Haus der Selbstständigen Leipzig: AustauschBar

Das HDS Leipzig öffnet seine Türen, um mit Solo-Selbstständigen ins Gespräch zu kommen, den für Gruppen kostenlos verfügbaren FreiRaum als Ort für Austausch, Vernetzung und Selbstorganisation vorzustellen und gemeinsam Ideen für zukünftige Nutzungen zu schmieden. Freut euch auf einen abwechslungsreichen Nachmittag bei einem „Markt der Möglichkeiten“, kommt mit unseren Berater*innen ins Gespräch, testet Lernmodule und tauscht euch mit anderen Solo-Selbstständigen aus. Bei Fingerfood, Getränken und offener Atmosphäre könnt ihr unkompliziert Kontakte knüpfen, Bedarfe einbringen und Inspiration mitnehmen. Bitte anmelden!

Mehr dazu

31. Januar, ab 11.30 Uhr, ver.di-Haus Berlin: 38. ver.di-Journalismustag

Der Titel des Journalismustages 2026 ist „The Good, The Bad, The Journ@list - Zwischen Creator Economy, News Fatigue und berufsethischen Standards". Es geht um journalistische Arbeit unter Druck und den Umgang damit, aber auch spielerisches Denken oder digitale Souveränität. Die Plätze sind begrenzt - zeitiges Anmelden sichert die Teilnahme!

Mehr dazu

22./23. April, Hamburg, Factory Hammerbrooklyn: Viusuals Conference

Die PICTA-Veranstaltung bringt Kreative, Entwickler, Visionäre und Technologie-Experten zusammen, um die neuesten Trends in Bild, Video, KI und Medienproduktion zu erleben. Die zwei Tage stecken voller Innovation, Wissenstransfer und Networking. Jetzt schon anmelden!

Mehr dazu



IMPRESSUM

Texte: Gundula Lasch
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
E-Mail: mail@connexx-av.de
https://rundfunk.verdi.de/
http://www.filmunion.verdi.de
http://medien.verdi.de