verdi-Newsletter SPOT #54 vom 20.10.2025
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20. Oktober 2025


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vor wenigen Tagen hat das Bundesverwaltungsgericht (BVG) ein Urteil gefällt, in dem das Vielfaltsgebot für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Voraussetzung für den Rundfunkbeitrag konkretisiert wird. Die Vielfalt muss nun in Bezug auf das Gesamtangebot und über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg geprüft werden. Nur, wenn das Vielfaltsgebot über die Dauer grob verletzt würde, steht die Zahlung der Rundfunkabgabe in Frage. Unser für Medien zuständiges Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz-Dethlefsen begrüßte das Urteil aus Leipzig: „Das Gericht setzt einen erfreulich anwendbaren Rahmen, um die Legitimität des Rundfunkbeitrags zu prüfen. Der lang gewählte Zeitraum für die Betrachtung, der Blick aufs Gesamtangebot statt nur einzelner Sendungen oder Beiträge und die relativ hohe Hürde, bis die Zahlungspflicht fällt, sind adäquate, weite Maßstäbe. Schon durch dieses Urteil werden Einflussnahmeversuche wie jüngst durch die Herren Linnemann, Söder und Günther erneut zurückgewiesen.“ Staatsferne und Unabhängigkeit für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk werden mit diesem BVG-Urteil gesichert. Und das ist gut so.

Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di


Die Themen:

  • TikTok: Mehrtägiger Streik gestartet
  • Unionspolitiker greifen Rundfunkfreiheit an
  • Tarifvertrag: Kein Einigungswille beim rbb
  • Urteil: KI darf keine Fakenews verbreiten
  • Förmliche Beschwerde gegen Google
  • Deutscher Fairnesspreis von ver.di FilmUnion und BFFS an #BerlinIstKultur
  • DOK Leipzig: USA im Fokus und ver.di-Preis
  • Trump will Zölle auf ausländische Filme erheben
  • Prominente Filmschaffende fordern Investitionspflicht für Streamingdienste
  • Sieben Millionen Euro für „Liebling Kino“
  • „Wir müssen uns solidarisieren!“
  • Altersarmut bei Musikern
  • Machtmissbrauch - typisch bei Filmfestivals?
  • Neue Präsidentin bei Themis
  • Filmstudenten wehrten sich erfolgreich gegen Content-Klau
  • Wim Wenders Stipendium für sechs Nachwuchsfilmer*innen
  • Gerd Ruge Stipendium für Kino-Dokfilme vergeben
  • Kostenfreie Online-Sprechstunden und -Seminare der KSK
  • Neue Seminare bei der ARD ZDF Medienakademie
  • VG Wort: Zuschuss für Freie zur Altersvorsorge
  • Mutterschutz für Selbstständige: Aktionen für gesetzliche Regelungen
  • Personelles: Martha Richards geht, Andreas Michelbrink kommt
  • TERMINgeschäft
  • Infos zum neuen Tarifvertrag zur betrieblichen Altersversorgung für Filmschaffende am 29. Oktober und weitere Termine im Angebot
  • Impressum



RUND UM VER.DI

TikTok: Mehrtägiger Streik gestartet

Weil TikTok einen massiven Stellenabbau am Berliner Standort plant, reagieren die Beschäftigten und ver.di mit mehrtägigen Warnstreiks. Sie wehren sich dagegen, dass 150 Beschäftigte aus der Trust-and-Safety-Abteilung durch KI und externe Dienstleister ersetzt werden sollen. Zudem wurde einer Beschäftigten aus einem anderen Bereich gekündigt, weil sie sich solidarisiert und mitgestreikt hatte. Neben der arbeitsrechtlichen hat das Thema auch eine politische Dimension.

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Unionspolitiker greifen Rundfunkfreiheit an

Ver.di im NDR verurteilt den Versuch von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und anderen Unionspolitiker*innen, sich unrechtmäßig in die Programmentscheidungen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und die Angelegenheiten seines Kontrollorgans, des Rundfunkrats, einzumischen. Dies, so ver.di. sei ein "No-Go in unserer Demokratie nach den Erfahrungen der Vergangenheit".

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Tarifvertrag: Kein Einigungswille beim rbb

Ohne Ergebnis ging am 10. Oktober 2025 der Gütetermin zwischen den Gewerkschaften DJV und ver.di auf der einen und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) auf der anderen Seite zu Ende. Damit wird das Arbeitsgericht Berlin die Klage der Arbeitnehmervertretungen nun im Hauptverfahren verhandeln. Vor dem Gerichtsgebäude hatten rund ein Dutzend rbb-Mitarbeitende demonstriert. DJV und ver.di klagen, weil seit über einem Jahr der Tarifvertrag zu einem besseren Schutz für freie Mitarbeitende beim rbb ausverhandelt, aber nicht unterschrieben ist.

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Urteil: KI darf keine Fakenews verbreiten

Die dju in ver.di begrüßt die Entscheidung des Landgerichts Hamburg, das dem Verein Campact im Verfahren gegen den Betreiber der Plattform x.com und dessen Künstliche Intelligenz „Grok“ Recht gegeben hat. Das Gericht verpflichtete das Unternehmen xAI dafür Sorge zu tragen, dass die KI nicht länger die unzutreffende Behauptung verbreitet, Campact werde aus Steuermitteln finanziert. Das Gericht sah hierin offenbar eine unwahre Tatsachenbehauptung – und ordnete bereits vor dem Hauptverfahren an, deren weitere Verbreitung zu unterbinden.

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Förmliche Beschwerde gegen Google

Gewerkschaften, Organisationen der Medienwirtschaft und NGOs wehren sich gegen Googles KI-Übersicht bei Suchanfragen. Sie haben jetzt bei der Bundesnetzagentur eine förmliche Beschwerde eingereicht. Ihrer Meinung nach verletze Google mit der Integration von KI-generierten Antworten in der Suche zentrale Vorgaben des Digital Services Act (DSA). Das habe gravierenden Folgen nicht nur für die Medienvielfalt, sondern auch für Meinungsfreiheit und demokratischen Diskurs.

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Deutscher Fairnesspreis von ver.di FilmUnion und BFFS an #BerlinIstKultur

Am 9. Oktober 2025 wurde der Deutsche Fairnesspreis im Rahmen der jährlichen Verleihung des Deutschen Schauspielpreises gemeinsam vom Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) und der ver.di FilmUnion, einem Netzwerk von Filmschaffenden und Gewerkschaftsmitgliedern innerhalb der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), verliehen. Es wurden die Initiator*innen der Berliner Kulturinitiative Wibke Behrens, Janina Benduski, Philipp Harpain und Franziska Stoff mit dem Preis geehrt.

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DOK Leipzig: USA im Fokus und ver.di-Preis

Die USA stehen im Fokus des diesjährigen Dokumentarfilm-Festivals DOK Leipzig. In der Festivalwoche vom 27. Oktober bis 2. November werden mehrere Filme gezeigt, die sich mit dem Leben und den Herausforderungen im Amerika der Gegenwart auseinandersetzen. Insgesamt stehen bei DOK Leipzig nach Veranstalterangaben 252 lange und kurze Dokumentarfilme sowie Animationsfilme auf dem Programm. Auch der mit 2.000 Euro dotierte ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness wird wieder verliehen.

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AUS DER BRANCHE

Trump will Zölle auf ausländische Filme erheben

US-Präsident Donald Trump will auf alle im Ausland produzierte Filme einen Zoll von 100 Prozent erheben. Er sehe das US-amerikanische Filmgeschäft durch andere Länder benachteiligt, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. Trump nannte kein Startdatum für die in Aussicht gestellten Zölle. Auch ist unklar, wie genau die Aufschläge in der Praxis erhoben werden sollen, denn Filme werden nicht wie Waren mit einem festen Preis importiert und sind oft grenzüberschreitende Produktionen. Die US-Regierung müsste also einen Weg finden, Filme dafür zu bewerten – und festzulegen, ab wann sie als ein Import gelten.

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Prominente Filmschaffende fordern Investitionspflicht für Streamingdienste

Zum 35. Jahrestag des Filmförderungsgesetzes richtet die deutsche Filmbranche einen dringenden Appell an die Politik: Über 25 prominente Kreative – darunter Iris Berben, Doris Dörrie, Anke Engelke, Elyas M’Barek, Maria Schrader, Michael Bully Herbig und Oliver Berben – verlangen die zügige Einführung einer Investitionsverpflichtung für Streamingdienste.

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Sieben Millionen Euro für „Liebling Kino“

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat ein neues Förderinstrument ins Leben gerufen: Mit der Programmprämie „Liebling Kino“ werden Kinos ausgezeichnet, die deutsche, europäische und künstlerisch anspruchsvolle Filme besonders sichtbar machen und die sich durch ein hochwertiges Programm auszeichnen. Insgesamt stehen dafür jährlich sieben Millionen Euro aus dem Bundeskulturhaushalt bereit.

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„Wir müssen uns solidarisieren!“

Im Herbst 2024 stellte die IMAGO eine Umfrage online. Filmschaffende aus der ganzen Welt waren aufgerufen, über ihre Arbeitsbedingungen zu berichten. Die Studie soll mit europäischem Schwerpunkt im Herbst vorgestellt werden. Kameramann Kurt Brazda, Mitglied des Imago-Komitees für Arbeitsbedingungen, gab erste Einblicke, wo es besonders hapert, welche Forderungen schon absehbar sind und was die nächsten Schritte sein werden.

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Altersarmut bei Musikern

Sie waren Indie-Helden, Kultstars oder Bühnenikonen. Heute müssen sie um ihre Wohnung bangen. Denn ohne Erbe oder Nebenjob droht freiberuflichen Musikern die Altersarmut. Vor allem eine Gruppe ist davon betroffen, beleuchtet der Beitrag im Deutschlandfunk.

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Machtmissbrauch - typisch bei Filmfestivals?

Im vergangenen Jahr erhoben Mitarbeitende Vorwürfe gegen die Leiterin des Film Festival Cologne und beklagten ein Klima der Angst. Eine Deutschlandfunk-Recherche geht der Frage nach, inwieweit solche Strukturen typisch sind für die Kulturbranche. Die umfangreiche Recherche in Deutschlandfunk Kultur geht diesen Fragen nach.

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Neue Präsidentin bei Themis

Die Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Kultur-, Musik- und Medienbranche, Themis, hat eine neue Präsidentin. Martina Zöllner löst die langjährige Vorständin Eva Hubert ab. Themis hat nun einen neuen, nunmehr zweiköpfigen Vorstand. Bereits im Juli war Maren Lansink, bis dahin Geschäftsführerin der Themis, zur Geschäftsführenden Vorständin berufen worden.

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Filmstudenten wehrten sich erfolgreich gegen Content-Klau

Die Berliner Filmstudenten Julius Drost und Moritz Henneberg arbeiten jahrelang an einem Animationsfilm. Dann klaut ein US-Amerikaner ihren Film und gibt ihn als sein Werk aus. Im Interview mit rbb24 erzählen die Berliner, wie sie ihn fanden und konfrontierten und daraus einen Dokumentarfilm machten: „Der talentierte Mr. F. - Die Jagd auf einen Filmdieb" (in der ARD-Mediathek zu finden).

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Wim Wenders Stipendium für sechs Nachwuchsfilmer*innen

Die Film- und Medienstiftung NRW hat gemeinsam mit der Wim Wenders Stiftung das gleichnamige Stipendium, eine der bedeutendsten Förderungen für junge Filmemacher*innen im deutschsprachigen Raum, verliehen. Sechs Stipendiat*innen wurden mit Preisgeldern in der Gesamtsumme von 100.000 Euro ausgezeichnet. Das Stipendium ermöglicht ihnen die unabhängige Umsetzung ihrer innovativen Projektideen und ihrer künstlerischen Visionen, mit denen sie die Zukunft des filmischen Erzählens prägen wollen.

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Gerd Ruge Stipendium für Kino-Dokfilme vergeben

Die Film- und Medienstiftung NRW vergab am 8. Oktober das mit insgesamt 100.000 Euro ausgestattete Gerd Ruge Stipendium für die Entwicklung innovativer Kinodokumentarfilme. Ausgezeichnet wurden Hannah Dörr, Niels Laupert, João Pedro Prado, Walter Solon und Irma-Kinga Stelmach mit je 20.000 Euro, um ihre besonderen Dokumentarfilme für die große Leinwand zu entwickeln. Das Stipendium bietet ihnen nun die Möglichkeit, ihre Projekte in einer frühen Entwicklungsphase mit inhaltlicher Tiefe und künstlerischer Freiheit voranzubringen.

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Kostenfreie Online-Sprechstunden und -Seminare der KSK

Seit kurzem bietet die Künstlersozialkasse (KSK) regelmäßig im Zweiwochenabstand eine kostenlose, ca. 60-minütige Online-Sprechstunde an. Maximal 15 Teilnehmende können dort im direkten Kontakt zu den Referentinnen und Referenten Informationen erhalten. Fragen können vorab mit der Anmeldung übermittelt werden oder auch direkt in der Sprechstunde formuliert werden.

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Neue Seminare bei der ARD ZDF Medienakademie

Auch Berufseinsteiger brauchen neue Pluspunkte zusätzlich zu ihrer Ausbildung. Solche Weiterbildung gibt es an der ARD ZDF Medienakademie. Es werden Seminare von Projektassistenz über Themenfindung bis Internet-Distribution angeboten.

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VG Wort: Zuschuss für Freie zur Altersvorsorge

Hauptberuflich freie Autorinnen und Autoren können vom Autorenversorgungswerk der VG Wort einen Zuschuss zu ihrer privaten Altersvorsorge erhalten. Die Regelungen dafür wurden im vergangenen Jahr erneut zu Gunsten von Selbstständigen verändert. Inzwischen kann der Zuschuss bis zu 10 000 Euro betragen und auch über das Rentenalter hinaus beantragt werden. Nach wie vor werden jedoch viele Ansprüche nicht wahrgenommen. M sprach darüber mit Karin Leidenberger vom Autorenversorgungswerk.

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Mutterschutz für Selbstständige: Aktionen für gesetzliche Regelungen

Die Aktionswoche „Mutterschutz für Selbstständige“ mit Präsenzveranstaltungen am 9.und 10. Oktober hat erneut auf die Absicherungslücke selbstständiger Frauen aufmerksam gemacht. Hinter dem Bündnis Mutterschutz für Selbstständige stehen mittlerweile über 45 Organisationen, die gemeinsam 650.000 Menschen und Betriebe vertreten. Bundesfamilienministerin Karin Prien hat einen Gesetzentwurf für den Mutterschutz für Selbstständige für Anfang 2026 in Aussicht gestellt.

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Personelles: Martha Richards geht, Andreas Michelbrink kommt

Nachdem Martha Richards ihren Arbeitsbereich innerhalb der Bundesverwaltung gewechselt hat, wird Andreas Michelbrink die Koordination der Kollektiven Betriebs- und Tarifarbeit im Rundfunk zusammen mit Matthias von Fintel wahrnehmen und eigenständig die Gewerkschafts- und Tarifarbeit in der Kinobranche verantworten, perspektivisch auch die Verhandlungsführung übernehmen. Für eine Anfangszeit wird er im Tandem mit einem Verhandlungsführer darin eingearbeitet und dazu auch noch entsprechende Qualifikationen wahrnehmen.

Das Team im Bereich Medien, Journalismus und Film:
Ansprechpartner*innen vor Ort | Medien, Journalismus und Film

TERMINgeschäft

29. Oktober, 15 Uhr, online: Infos zum neuen Tarifvertrag zur betrieblichen Altersversorgung für Filmschaffende und weitere Termine im Angebot

Die Pensionskasse Rundfunk (PKR) informiert in mehreren kostenfreien Onlineveranstaltungen über die Umsetzung des neuen Tarifvertrags zur bAV für Filmschaffende und Arbeitgeber. Es geht um Fragen wie: Wer profitiert vom neuen Tarifvertrag betriebliche Altersversorgung (TV bAV)? Wie funktioniert das PKR-Modell und was bedeutet Entgeltumwandlung? Was ändert sich für bestehende PKR-Mitglieder? Was müssen Filmschaffende beachten? Weitere Termine am 4./19./27.November.

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5. November, 10 bis 16 Uhr, online: Spotlight-Workshop „Öffentlichkeitsarbeit - die Basics“

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen bieten kostenlose Workshops für ehrenamtlich engagierte migrantischen Organisationen und Aktivist*innen an. Am 5. November geht es um die Basics von Öffentlichkeitsarbeit (mit Sara Mously), weitere Termine am 10. und 19. November um Social Media (für Fortgeschrittene. (mit Diren Gülveren), am 19. November um Message Building - Botschaften auf den Punkt gebracht (mit Nabila Abdel Aziz). Bitte anmelden!

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8. November, 11 bis 15 Uhr, Berlin: Kulturpolitische Konferenz von ver.di Berlin-Brandenburg

Die AG Kunst & Kultur von ver.di lädt ein zur dritten kulturpolitischen Konferenz von ver.di Berlin-Brandenburg ins ver.di-Haus (Paula-Thiede-Ufer 10). Unter dem Titel „Kunst und Kultur brauchen Freiheit – und politische Unterstützung“ wird mit den Vertreter*innen der demokratischen Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus, aus Kulturverbänden, künstlerischen Netzwerken sowie mit engagierten Kolleg*innen aus dem Kulturbereich über die Zukunft der Kulturpolitik in Berlin diskutiert – auch mit Blick auf die Abgeordnetenhauswahl 2026.

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10. November, 10 bis 16 Uhr, online: Spotlight-Workshop „Social Media“

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen bieten kostenlose Workshops für ehrenamtlich engagierte migrantischen Organisationen und Aktivist*innen an. Am 10. November geht es um Social Media für Fortgeschrittene. (mit Diren Gülveren), am 19. November um Message Building - Botschaften auf den Punkt gebracht (mit Nabila Abdel Aziz). Bitte anmelden!

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12. November, 18 Uhr, Berlin: Kitchen Talks x Exile Talks: Narratives on Migration in German Media

Wie entstehen dominante Migrationsnarrative und wie lassen sie sich verändern? Mit Shammi Haque (CORRECTIV), Rebecca Roth (Neue deutsche Medienmacher*innen) und Anastasia Anisimova (n-ost). Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Mehr Infos bei der Anmeldung.

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17. November, Berlin: Medienpolitische Tagung von ver.di und DGR: Wenn Tech-Giganten Meinung machen: Wer verteidigt die Medienvielfalt?

Spätestens seit Elon Musk den politischen „Auftrag zum Abriss“ umgesetzt hat, ist klar: Die Tech-Herrscher wollen mehr als digitale Netzwerke weben und Geld verdienen. Medienpolitik ist zu einer globalen Herausforderung geworden. Auch in Deutschland wächst die Erkenntnis, dass Menge, Lügen und gezielte Steuerung der digitalen Informationen negativen Einfluss auf demokratische Meinungsbildungsprozesse haben können. Mit Vertreter*innen aus Politik, Medien und Wissenschaft wollen wir diskutieren, wie die Medienvielfalt gesichert und ausgebaut werden kann. Jetzt schon anmelden!

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17. November, 10 bis 17 Uhr, Berlin: Tag der Selbstständigen

Beim ver.di-Tag der Selbstständigen unter dem Motto „Selbstständig im Austausch:
Praxiswissen, Peers, Perspektiven“ steht das Vernetzen im Mittelpunkt: Menschen treffen, ins Gespräch kommen, gegenseitig Türen öffnen. ver.di und das Haus der Selbstständigen (HDS) Berlin bringen Solo- Selbstständige aus Berlin-Brandenburg zusammen und schaffen den Rahmen, Erfahrungen zu teilen, Kontakte zu vertiefen und Perspektiven zu öffnen. Veranstaltungsort ist der Münzbergsaal im CCG, Franz-Mehring-Platz 1. Bitte anmelden!

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19. November, 10 bis 16 Uhr, online: Spotlight-Workshop „Message Building – Botschaften auf den Punkt gebracht“

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen bieten kostenlose Workshops für ehrenamtlich engagierte migrantischen Organisationen und Aktivist*innen an. Am 19. November geht es um Message Building (mit Nabila Abdel Aziz). Bitte anmelden!

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IMPRESSUM

Texte: Gundula Lasch
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin