FilmUnion-Newsletter Nr. 03-2020 vom 10. Juni 2020
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

viele Institutionen, Organisationen und Initiativen bemühen sich um Hilfsangebote für die durch Corona gebeutelte Filmbranche. Dennoch bleibt der Rettungsschirm voller Löcher: Solo-Selbstständige passen ebenso wenig in Förderprogramme wie oftmals unständig beschäftigte Schauspieler*innen; an allen Ecken und Enden fehlen Einnahmen und vor allem klare Pespektiven.
Auch wir tun alles, damit keins unserer Mitglieder im Regen steht. Was wir aber außer Hilfsangeboten jetzt dringender denn je brauchen, ist Solidarität. Wie wäre es damit: Bekannte Film- und Fernsehgesichter solidarisieren sich offen und bauen öffentlichen Druck auf, damit ihren zahllosen weniger privilegierten Berufskolleg*innen mit leeren Terminkalendern existenzsichernde Ausfallhonorare gezahlt werden? Gerade in Zeiten wie diesen sollte Träumen erlaubt sein. Wenn man einen kleinen Teil davon irgendwann wahr macht…

Bleibt solidarisch und gesund!
Eure ver.di FilmUnion
http://filmunion.verdi.de
http://www.facebook.com/connexx.av



INHALT:

  1. Neun Verbände appellieren: Rettet die Filmkultur!
  2. Initiative Zukunft Filmproduktion Deutschland
  3. „Filmstandort Deutschland sichern"
  4. Film- und Medienstiftungen spannen Rettungsschirme auf
  5. Ausfallhonorare in der Corona-Krise
  6. Berufsgenossenschaft setzt Standards gegen die Ausbreitung von Corona bei Filmproduktionen
  7. Praxishilfen fürs Drehen in der Pandemie
  8. Maßnahmenkatalog für sicheres Drehen vorgelegt
  9. Was die Corona-Arbeitszeitverordnung erlaubt
  10. Erste bundesweite Nachhaltigkeitsinitiative
  11. Erleichterte Investitionszuschüsse für die Kinobranche
  12. Fair Festival Award – macht mit!
  13. Erste »re:publica« online gelungen
  14. Ausmaß sexueller Gewalt ist erschreckend
  15. Opposition fordert Rettungspakete für Medien
  16. Hilferuf von freien ARD-Journalist*innen
  17. Coronakrise: Diskussion um Finanzspritze für Privatmedien
  18. Mediengruppe RTL führt Kurzarbeit ein
  19. Sparprogramm bei ProSiebenSat.1
  20. TERMINgeschäft
  21. SCHLUSSwort
  22. Impressum / Abo



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1. Neun Verbände appellieren: Rettet die Filmkultur!

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Neun Verbände der Filmbranche haben Kulturstaatsministerin Grütters gebeten, die Laufzeit des aktuellen (Filmfördergesetzes) FFG keinesfalls um mehr als ein Jahr zu verlängern. Es sei dringend geboten, zeitnah ein Gesetz umzusetzen, das schlüssige Antworten auf die Krise findet, schreiben sie. Denn während viele Filmschaffende, Verleiher oder Kinos jetzt auf der Kippe stehen, profitieren z.B. Streamingdienste und Netzprovider überproportional. Hier müsse ein fairer Ausgleich geschaffen, wird gefordert.
https://lichter-filmfest.de/initiative-zukunft-deutscher-film/rettet-die-filmkultur-positionen-von-neun-interessenverbaenden-zur-ffg-novelle-und-zur-unterstuetzung-der-filmschaffenden-in-der-corona-krise/

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2. Initiative Zukunft Filmproduktion Deutschland

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Unter dem Motto „Nicht ohne uns!" richtet die Initiative „Zukunft Filmproduktion D" in einem offenen Brief das Augenmerk der Politik auf die Lage der Nicht-Selbstständigen-Filmschaffenden. Sie sind sogenannte „auf Produktionsdauer Beschäftigte", die von den aktuellen Rettungspaketen nicht berücksichtigt werden. „Es besteht dringend Handlungsbedarf, um ihre Existenzen und damit auch das erfolgreiche Fortbestehen der deutschen Filmwirtschaft zu sichern“, heißt es in dem Brief. Über 11.400 betroffene Filmschaffende sind dem Aufruf gefolgt und haben sich in den vergangenen Wochen der Initiative angeschlossen.
https://www.professional-production.de/news/einzelansicht/datum/2020/04/24/covid-19-initiative-zukunft-filmproduktion-deutschland/

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3. „Filmstandort Deutschland sichern"

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Tabea Rößner, Sprecherin für Netzpolitik und Verbraucherschutz von Bündnis 90/Die Grünen, hat umfangreiche Maßnahmen zur Sicherung der Film- und Kinowirtschaft in Deutschland vorgeschlagen. Zu ihren Forderungen zählt nicht zuletzt, Planungssicherheit für Kinos hinsichtlich ihrer Wiedereröffnung zu schaffen.
http://beta.blickpunktfilm.de/details/450422
Das Positionspapier kann hier heruntergeladen werden:
https://www.tabea-roessner.de/wp-content/uploads/2020/05/20-05-07_Die-Filmbranche-und-die-Corona-Krise.pdf

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4. Film- und Medienstiftungen spannen Rettungsschirme auf

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Die Film- und Medienstiftungen der Länder haben auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagiert und vielfältige Hilfsangebote wie z.B. spezielle Entwicklungs- und Förderprogramme aufgebaut. Wie diese im Einzelnen aussehen, kann auf den jeweiligen Webseiten nachgelesen werden.
http://www.filmstiftung.de
http://www.nordmedia.de
http://www.fff-bayern.de
http://www.mdm.de
http://www.ffhsh.de
http://www.medienboard.de

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5. Ausfallhonorare in der Corona-Krise

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Kulturinstitutionen können bis zu 60 Prozent der ursprünglich vereinbarten Honorare für Engagements zahlen, die wegen der Coronakrise abgesagt wurden. Die Regelung gilt für Kultureinrichtungen und Projekte, die vom Bund gefördert werden. Voraussetzung ist, dass das Engagement bis zum Stichtag 15. März 2020 vereinbart wurde. Viele weitere Informationen über Hilfen für Künstler und Kreative sind hier zusammengetragen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/hilfen-fuer-kuenstler-und-kreative-1732438

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6. Berufsgenossenschaft setzt Standards gegen die Ausbreitung von Corona bei Filmproduktionen

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Einige Filmproduktionen, zuerst Serienproduktionen in Studios, haben bereits wieder angefangen Dreharbeiten durchzuführen. Ganz frisch sind die neuen Arbeitsschutzstandards der Berufsgenossenschaft BG ETEM, die für Filmproduktionen gelten. Für alle nun aufgenommenen Produktionen gelten damit einheitliche Richtlinien die mit einigem Aufwand verbunden sind, aber dem vorrangigen Ziel dienen, Infektionen zu vermeiden und Gesundheitsgefahren auch in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen zu vermeiden, in denen Abstände nicht immer einzuhalten sind, z.B. im Maskenmobil, für Tonleute und natürlich bei Spielszenen von Schauspieler*innen und Schauspielern. Auch wenn es zunächst Aufgabe der produktionsfirmen ist, die Regelungen zu beachten, lest doch auch selbst wie bei corona-sichere Dreharbeiten vorgeschrieben werden.
https://medien.bgetem.de/medienportal/artikel/UzMwMA--

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7. Praxishilfen fürs Drehen in der Pandemie

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Ein paar Tage vorher hat die Initiative „WirSind1Team“ ein „Maßnahmenkonzept für szenische Dreharbeiten in der Sars-CoV-2 Pandemie“ veröffentlicht, ebenso eine dazugehörige „Sammlung von Arbeitsgruppen-Papieren zur Praxishilfe“. Nach Start der online-Plattform Mitte April haben sich innerhalb weniger Tage rund 200 Filmschaffende der unterschiedlichen Gewerke sowie Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Film-Dienstleister vernetzt. Sie bearbeiten nun in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, Fragen rund um die Arbeit unter den nun gültigen Arbeitsschutzstandards.
https://www.wirsind1team.de/

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8. Maßnahmenkatalog für sicheres Drehen vorgelegt

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Einen weiteren Maßnahmenkatalog für Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Aufnahme der Dreharbeiten hat eine von sieben Berufsverbänden gestartete Initiative "Wir wollen drehen - aber sicher!", bevor ein Impfstoff gegen Corona zur Verfügung steht, vorgelegt.
http://beta.blickpunktfilm.de/details/450404

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9. Was die Corona-Arbeitszeitverordnung erlaubt

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Die Bundesregierung hat für bestimmte Tätigkeiten bis zum 30.06.2020 befristet Ausnahmen von den Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes zugelassen. Damit sollen unter anderem erhöhte Krankenstände und zusätzliche Fehlzeiten durch Verpflichtungen wie die Kinderbetreuung aufgefangen werden. Der DGB erklärt, was die Regelungen konkret bedeuten:
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=407144&cHash=4ff8f919cb130aed809e45da03d3616cArbeitszeiten
von Arbeitnehmern bedeuten.

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10. Erste bundesweite Nachhaltigkeitsinitiative

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Das Netzwerk der German Film Commissions hat erstmals eine bundesweite digitale Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die einzelne Gewerke im Bereich nachhaltige Arbeitsprozesse individuell weiterbildet. Unter dem Motto „Keen to be green“ startete am 18. Mai das erste Webinar der Reihe. Insgesamt neun Webinare werden für die Gewerke Szenenbild, Kostüm, Produktion sowie Licht & Kamera angeboten. Weitere Infos hier:
http://beta.blickpunktfilm.de/details/450688

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11. Erleichterte Investitionszuschüsse für die Kinobranche

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Kulturstaatsministerin Monika Grütters erleichtert die Förderkriterien des Zukunftsprogramms Kino, das am 9. März 2020 gestartet ist.: Für eine investive Förderung der Kinos stehen in diesem Programm allein im Jahr 2020 rund 17 Millionen Euro bundesseitig zur Verfügung. Die maximale Höhe des Bundesanteils an der Zuwendung wird von 40 auf 80 Prozent der förderfähigen Kosten angehoben. Die übrigen 20 Prozent können durch komplementäre Förderungen oder den Eigenanteil der Kinos gedeckt werden. Auf eine zwingende Kofinanzierung durch investive Förderprogramme der Länder wird verzichtet.
http://www.bkm.de

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12. Fair Festival Award – macht mit!

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Wir wollen das fairste Filmfestival Deutschlands mit den besten Arbeitsbedingungen küren! Fairness am Arbeitsplatz wird nicht alleine durch allgemeine gesetzliche Bestimmungen geschaffen, sondern auch durch deren Durchsetzung und durch konstruktive Zusammenarbeit im Team. Sie zeichnet sich außerdem durch Gleichberechtigung, Ehrlichkeit und Angemessenheit aus.
Die AG Festivalarbeit in ver.di und Studierende der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF wollen mit dieser Umfrage das nur spärlich dokumentierte Feld der Arbeitsbedingungen bei Filmfestivals untersuchen. Hier mitmachen:
https://verdi.us14.list-manage.com/track/click?u=00eee8c5ecc14bffa2c3c89d4&id=79e5e34240&e=cb0111dfc5

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13. Erste »re:publica« online gelungen

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Auch re:publica fiel Corona zum Opfer. Schnell digitalisierten die Organisatoren die Konferenz, kürzten und destillierten sie auf einen Tag mit vier Kanälen wurde das Programm angeboten: re-publica.tv, Livestream von Alex TV, Facebook und YouTube. Die Bilanz ist rundum positiv.
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/markus-beckedahl-bilanziert-die-republica-im-digitalen-exil-das-war-ein-echter-hoellenritt-182889?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=255.+Ausgabe&crefresh=1

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14. Ausmaß sexueller Gewalt ist erschreckend

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Eineinhalb Jahre nach ihrem Start zog „Themis“, die Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Film-, Fernseh- und Theaterbranche, eine Zwischenbilanz. 255 Fälle sexueller Belästigung am Arbeitsplatz wurden gemeldet. Das Ausmaß sei erschreckend, so die Einschätzung.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77294/ausmass_sexueller_belaestigung_und_gewalt_ist_erschreckend/

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15. Opposition fordert Rettungspakete für Medien

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Die Corona-Hilfsprogramme der Bundesregierung reichen nach Einschätzung von Grünen und Linken nicht, um in der laufenden Krise die Medienvielfalt zu sichern. Beide Fraktionen fordern deshalb spezielle Rettungspakete. „Ihre Funktion als unabhängige Berichterstatter müssen Medien gerade in Krisenzeiten erfüllen. Umso schwerwiegender wirkt der Umstand, dass sie selbst von den Folgen der Corona-Krise betroffen sind", mahnen fünf Abgeordnete der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der Grünen-Bundestagsfraktion.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Opposition-fordert-Rettungspakete-fuer-Medien,coronahilfen106.html

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16. Hilferuf von freien ARD-Journalist*innen

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Der ARD-Freienrat hat sich in einem Offenen Brief an die Politik und die Intendanten der Anstalten gewandt. Die Vereinigung kritisiert die aus ihrer Sicht schlechte Behandlung von freien Journalist*innen in einigen Sendern. Bei Radio Bremen, RBB und SR ginge es einigermaßen fair zu – das sei beim WDR ganz anders. In der größten ARD-Anstalt würden lediglich Ausfallhonorare für disponierte Dienste gezahlt, außerdem gäbe es einen Härtefallfonds.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77542/nicht_alle_intendanten_erfuellen_ihre_fuersorgepflicht/

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17. Coronakrise: Diskussion um Finanzspritze für Privatmedien

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Die Coronakrise trifft auch die kommerziellen Medien in Deutschland. Deshalb wird nun bundesweit über mögliche Finanzhilfen diskutiert. Einige Bundesländer haben schon konkrete Pläne vorgelegt.
https://www.deutschlandfunk.de/coronakrise-diskussion-um-finanzspritze-fuer-privatmedien.2907.de.html?dram:article_id=476031

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18. Mediengruppe RTL führt Kurzarbeit ein

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Um die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern, setzt die Mediengruppe RTL Deutschland seit Anfang Mai auf Kurzarbeit. Das Gehalt soll in den ersten vier Monaten brutto auf 100 Prozent aufgestockt werden. Zum gleichen Termin startet der hauseigene Radiosender für die Belegschaft der Mediengruppe.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77361/coronakrise_mediengruppe_rtl_will_kurzarbeit_einfuehren/

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19. Sparprogramm bei ProSiebenSat.1

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Die Corona-Krise trifft ProSiebenSat.1 hart, schon im April gab es einen Einbruch der TV-Werbung. Deshalb sollen in diesem Jahr 50 Millionen Euro im Programm eingespart werden. Kurzarbeit ist ein Thema und die Jahresprognose hat man gestrichen.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77342/prosiebensat1_will_50_mio_euro_beim_programm_sparen/

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20. TERMINgeschäft

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Teamtreff zu Corona und Gesundheitsschutz
Digitaler Stammtisch der FilmUnion in ver.di am Montag, 22. Juni, 18:30 Uhr mit der Fragestellung „Wie geht es weiter am Set?“ Die Gefahr durch Corona ist noch nicht vorbei, die Dreharbeiten beginnen aber wieder. Beim Digitalen Teamtreff wollen wir über die Verabredungen sprechen, die der Zusammenschluss Wirsind1Team, die Produzentenallianz und die Berufsgenossenschaft BG ETEM zum Gesundheitsschutz von Beschäftigten am Set getroffen haben. Was geht, was fehlt, was braucht es noch? Dazu haben wir Gäste eingeladen - an den virtuellen Tisch können sich alle Mitglieder und Nicht-Mitglieder von ver.di dazu gesellen, die selbst in der Filmbranche arbeiten und an einem Austausch interessiert sind. Teilnahme (voraussichtlich über die Plattform Webex) ausschließlich nach Anmeldung bei tina.fritsche@verdi.de

Deutscher Kinderhörspielpreis: Jetzt bewerben!
Am 1. August endet die Bewerbungsfrist für den mit 5.000 Euro dotierten Deutschen Kinderhörspielpreis. Einreichen können die Landesrundfunkanstalten der ARD sowie Deutschlandradio, ORF und SRF. Ebenso sind Verlage, Autoren und andere Hörspielproduzenten aufgefordert, ihre Hörspiele einzureichen. Die eingereichten Werke müssen bereits veröffentlicht bzw. gesendet worden sein oder einen festen Veröffentlichungstermin bis zum 31. Dezember 2020 haben. Die kompletten Ausschreibungsunterlagen gibt’s hier:
http://www.filmstiftung.de

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2020
Bis zum 31. Juli können Produktionen von professionell arbeitenden Regisseur*innen/Autor*innen, Studierenden an Hochschulen und von nicht-kommerziell tätigen Filmemacher*innen für den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2020 eingereicht werden. Die Filme sollen einen eigenständigen Beitrag in aktuellen Menschenrechtsdebatten leisten. Gleichzeitig wird mit dem Preis das gesellschaftspolitische Engagement der Filmemacher*innen gewürdigt. Weitere Informationen hier:
http://www.menschenrechts-filmpreis.de

KiKA sucht Produktionsfirmen für Kinder-Sketch-Comedy
Der Kinderkanal von ARD und ZDF richtet anlässlich des Deutschen Diversity-Tages am 26. Mai 2020 einen Aufruf an Produktionsfirmen: Vielfalt in allen Angeboten zu zeigen, ist ein zentrales Anliegen von KiKA, daher plant der Sender eine Pilotstaffel eines neuen Sketch-Comedy-Formats mit dem Arbeitstitel „Die Schwarz-Weiß Sketch-Comedy“, in der das Zusammenleben von Kindern unterschiedlicher Hautfarbe und Herkunft in Deutschland aus unterschiedlichen Perspektiven thematisiert werden soll.
https://www.kika-presse.de/pressemitteilungen/1134

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21. SCHLUSSwort

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»Wer meint, einem Virus Ultimaten stellen zu können, diskutiert auch mit der Schwerkraft.«
Daniel Schwerd (Die Linke) auf Twitter


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22. Impressum / Abo

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Die ver.di FilmUnion will mit diesem Newsletter für bessere Information und Transparenz bei den Erwerbstätigen in der Produktionswirtschaft von Film und Fernsehen sorgen. Insbesondere greifen wir film- und sozialpolitische Themen auf.
Die ver.di FilmUnion bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Fernsehschaffenden und allen anderen Beschäftigten in Produktions-, Dienstleistungs- und Studiobetrieben. Wir treten ein für Kunstfreiheit, gerechte Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und vor allem die Umsetzung tariflicher Bestimmungen. Als vorrangiges Ziel streben wir eine integrierte Interessenvertretung der Film- und Fernsehbeschäftigten in der zergliederten Branche gegenüber Sendern, Produzenten und der Politik an.

Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Cornelia Berger
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
ver.di FilmUnion & connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
Email: mail@connexx-av.de

 

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