FilmUnion-Newsletter Nr. 03-2019 vom 22. Mai 2019
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...stärker als bisher Lohngerechtigkeit und Arbeitnehmerrechte auf die Fahnen schreiben solle. https://www.boeckler.de/boecklerimpuls_118610.htm . Wir meinen: Wohlwollen und Meinung zu dieser oder jener Entscheidung in Brüssel reichen nicht aus – wem etwas an der Zukunft der Europäischen Union liegt, muss sich unbedingt an der Wahl beteiligen - nicht zuletzt, um die geifernden Rechtspopulisten und verbohrten Separatisten im Zaum zu halten. Nicht zuletzt auch deswegen, weil aus dieser Ecke auch die schärfsten Feinde einer freiheitlichen und vielfältigen Medienordnung sowie einer reichhaltigen Kulturlandschaft stammen.
Eine in all’ dem zuversichtliche Zeit und einen guten Wahlsonntag wünscht euch

Eure ver.di FilmUnion
http://filmunion.verdi.de

 

INHALT

 

  1. Longlist: Deutscher Fairnesspreis 2019 nimmt Fahrt auf
  2. Bahnbrechend: EuGH-Urteil zur Arbeitszeiterfassung
  3. Urteil zu Unständigen: Fatal für Filmbeschäftigte?!
  4. Vernetzen heißt stärker werden: Festivalarbeiter*innen in Hessen
  5. Gefördert: Kinderfilme
  6. Jetzt bewerben: Wirtschaftsfilmpreis ausgeschrieben
  7. Media-Analyse: Rechte Nutzer dominieren Diskurs
  8. Umstritten: Der Dokumentarfilm „Kleine Germanen“
  9. Stark gemacht: Initiative „Frauen in der Animation in Deutschland”
  10. Dokumentiert: FFA-Studie „Kinobesucher 2018“ erschienen
  11. Gut aufgestellt: German Films Previews erstmals in Düsseldorf
  12. Nachwuchs gefördert: Projektstipendien Filmstart 05
  13. Filmstiftung: 2018 fast 39 Millionen Euro vergeben
  14. FFHSH: Halbe Million Euro an 19 Projekte
  15. MDM: Über vier Millionen Euro für neue Film- und Medienprojekte
  16. Förderprogramm Filmerbe gestartet
  17. Lesetipp: Drehbuchautor*innen über Anerkennung
  18. Impressum / Abo



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1. Longlist: Deutscher Fairnesspreis 2019 nimmt Fahrt auf

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Neun Filme bzw Serien haben es auf die Longlist für den Deutschen Fairnesspreis geschafft, den ver.di und der Schauspielverband BFFS erstmals in diesem Jahr verleihen. Gesucht wird in diesem Jahr der Film bzw. die Serie, die aus Sicht der fünfköpfigen Jury das Thema gesellschaftliche Diversität am weitestgehenden reflektiert und beleuchtet. Dabei geht es in erster Linie um eine Sicht auf Figuren und Erzählweisen, um Teams und Casting abseits von Klischees und Zuschreibungen. Fairness bedeutet zwar selbstverständlich auch faire Arbeitsbedingungen, in diesem Jahr aber liegt der Fokus vor allem auf der realistischen Abbildung von Gesellschaft vor und hinter der Kamera. Wie stark in der Branche das Bedürfnis nach neuen Bildern und Besetzungen ist, hat bereits die lebhafte Diskussion der Vorauswahlrunde mit Vertreter_innen der relevanten Film-Berufsverbände in Berlin gezeigt. Die diesjährigen Jurymitglieder sind die Filmschaffenden Simone Wagner (BFFS), Nicole Birkholz (ver.di), Stephanie Maile (Castingverband BVC), Christian Lex vom Verband der Drehbuchautoren (VDD) sowie Sheri Hagen von Pro Quote Film. Verliehen wird der erste Deutsche Fairnesspreis im Rahmen des Deutschen Schauspielpreises am 13. September im Zoopalast Berlin.
https://filmunion.verdi.de/und-action/nachrichten/++co++811db9ac-7874-11e9-948b-001a4a160100

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2. Bahnbrechend: EuGH-Urteil zur Arbeitszeiterfassung

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Arbeitgeber in allen EU-Mitgliedsstaaten müssen die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten erfassen. So urteilte der Europäische Gerichtshof Anfang Mai und argumentierte, dass Arbeitnehmer_innen nur dann ihre Rechte auf Begrenzung der Arbeitszeit und Einhaltung der Ruhezeiten durchsetzen könnten, wenn die Zahl der geleisteten Arbeits- und Überstunden genau ermittelt und protokolliert werde. Das bahnbrechende Urteil des EuGH muss Deutschland, wie alle anderen EU-Staaten auch, zügig in nationales Recht umsetzen. Spannend wird es unter anderem, zu sehen, wie sich das Urteil auf die konkrete Form der Zeiterfassung an einem Arbeitsort, bei Mobilarbeit und Arbeit von zu Hause auch im Filmbereich auswirken wird...

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3. Urteil zu Unständigen: Fatal für Filmbeschäftigte?!

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Nach der Klage eines einzelnen Betroffenen hat das Bundessozialgericht im vergangenen Jahr sogenannte unständige Beschäftigungen rechtlich neu bewertet und damit auch über die Sozialversicherungspflicht von kurzzeitig beschäftigten Filmschaffenden (und anderen ähnlich Beschäftigten) geurteilt. Das Urteil sorgt seitdem für Unsicherheiten bis hin zur Empörung. „Der Gesetzgeber muss dringend handeln,“ unterstreicht deshalb Matthias von Fintel, bei ver.di auf Bundesebene zuständiger Gewerkschaftssekretär für Tarifpolitik Medien und Publizistik. „Der nun höchstrichterlich ausgeurteilte Status Unständigkeit führt zu massiven Problemen, mindert Anwartschaftszeiten aufs Arbeitslosengeld und die sozialrechtlichen Nachteile der Unständigkeit bieten reichlich Missbrauchspotenzial gerade in Branchen mit wechselnden und kurzen Beschäftigungsverhältnissen bei ohnehin schon unübersichtlicher und unzureichender Sozialabsicherung. Ja, damit ist nicht zuletzt die Filmbranche gemeint.“

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4. Vernetzen heißt stärker werden: Festivalarbeiter*innen in Hessen

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Ende April diskutierten in Frankfurt Festivalmacher*innen und Politiker*innen über die Einhaltung sozialer Standards in der Festivalförderung. Andrea Kuhn von der Initiative „Festivalarbeit in ver.di“ vertrat die Interessen der Festivalarbeiter*innen. Zur Sprache kam auch die in Hessen geplante Richtlinie zur Einhaltung sozialer Mindeststandards bei der Förderung über die HessenFilm und Medien GmbH. Ein richtiger Schritt, meinen die Festivalarbeiter*innen - allerdings unter der Voraussetzung, dass Festivals nicht weiterhin über jeweils jährlich bewilligte Projektmittel gefördert, sondern stärker institutionalisiert werden. Nur so sei Planungssicherheit, vor allem fürs Personal, gegeben. Laut Koalitionsvertrag soll sich die Förderung der hessischen Filmfestivals noch in dieser Legislaturperiode „perspektivisch“ verdoppeln – ob das Land jedoch von der jährlich zu beantragenden Projektförderung abrückt, ist noch unklar. Die Interessenvertretung der Festivalarbeiter*innen in Hessen soll durch eine eigene Gruppe gestärkt werden. Interessierte können sich melden bei anja.willmann@connexx-av.de

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5. Gefördert: Kinderfilme

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Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat die Vergabe von sieben Produktionsförderungen für Kinderfilme, darunter zwei Dokumentar- sowie zwei Kinderkurzfilme mit rund zwei Millionen Euro beschlossen. Über die eingereichten Vorhaben wurde in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium junger deutscher Film beraten. Das Kuratorium stellt 95.000 Euro für die Drehbuch- und Projektentwicklungsförderung bereit. Insgesamt zehn Kinderfilmprojekte für eine Förderung ausgewählt.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/aktuelles/die-beauftragte-der-bundesregierung-fuer-kultur-und-medien-foerdert-aktuelle-kinderfilmprojekte-mit-2-millionen-euro-1610988

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6. Jetzt bewerben: Wirtschaftsfilmpreis ausgeschrieben

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Die Kreativen der deutschen Film- und Medienbranche sind aufgefordert, sich mit ihren Einreichungen am 52. Wirtschaftsfilmwettbewerbs zu beteiligen. Ausgezeichnet werden die besten Produktionen in den Kategorien „Wirtschaft gut erklärt“, „Wirtschaft gut präsentiert“ und „Innovative Produktion“. Die besten Nachwuchsfilme werden mit insgesamt 20.000 Euro prämiert und ein Jurypreis (dieses Jahr mit dem Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit) vergeben. Der Wirtschaftsfilmpreis ist Bestandteil der „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ der Bundesregierung. Die Anmeldefrist läuft bis zum 26. Mai. Weitere Informationen hier: http://www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de

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7. Media-Analyse: Rechte Nutzer dominieren Diskurs

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Eine Minderheit rechter Nutzer dominiert politische Diskussionen in sozialen Netzwerken. Eine Untersuchung zeigt, wie sie vorgehen und offenbart die Ohnmacht vieler Parteien im digitalen Europawahlkampf. Wie die Studie zeigt, weisen gut 47 Prozent der politischen Diskussionen eine thematische Verbindung zur AfD und zu rechten Themen auf, obwohl die Gruppe der rechten Unterstützer nur rund zehn Prozent der Nutzer ausmacht. In den Beiträgen, die explizit die deutschen Parteien thematisieren, wurde die AfD in rund einem Drittel der Fälle genannt. Alle übrigen im Bundestag vertretenen Parteien und ihre Themen schaffen es nur auf 23 Prozent der Beiträge. Und das, obwohl die größte Gruppe - Nutzer, die mit linken Themen sympathisieren - 37 Prozent der gesamten untersuchten Nutzermenge ausmacht.
http://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/europawahl-soziale-medien-101.html

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8. Umstritten: Der Dokumentarfilm „Kleine Germanen“

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Viel Wirbel gab es um einen vergleichsweise kleinen Dokumentarfilm, der am 9. Mai in die Kinos kam: Schon vor seiner Ausstrahlung tobten rechte Internet-Trolle und die Kommentarspalten bei Youtube und Facebook quollen über. Der Film ‚Kleine Germanen’ von Regisseure Frank Geiger und Mohammad Farokhmanesh versucht zu beleuchten, wie Kinder in rechtsextremen Familien erzogen und systematisch radikalisiert werden. Doch, so urteilt SZ-Autor David Steinitz, so ehrenwert das Anliegen von „Kleine Germanen“ sei, unterm Strich sei der Film problematisch, verlasse zu häufig den Bereich des dokumentarischen und sei ein „misslungenes journalistisches Experiment“.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/kleine-germanen-kino-rezension-1.4436000

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9. Stark gemacht: Initiative „Frauen in der Animation in Deutschland”

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Beim Internationalen Trickfilmfestival Stuttgart (ITFS) und der FMX Conference wurde die Initiative „Frauen in der Animation in Deutschland“ erstmals vorgestellt. Es sei eine Einladung, in die Diskussion über die Situation von Frauen in der Animation in Deutschland einzusteigen, so Annegret Richter, Geschäftsführerin der AG Animationsfilm, die als Bundesverband der Animationsfilmbranche die Initiative von Beginn an unterstützt. Vorbild ist die Organisation Women in Animation aus den USA, die bereits seit 1996 für mehr Sichtbarkeit und Geschlechterparität für Frauen in der Animationsbranche kämpfen.
https://www.ag-animationsfilm.com/wp-content/uploads/2019/05/Pressemitteilung-02_19-Fraueninitiative-Animation-01.05.2019.pdf
Die Fraueninitiative startete auch eine Umfrage unter Frauen in der Animationsbranche. Sie läuft bis zum 1. Juni 2019.
https://www.ag-animationsfilm.com/initiative-animationsfrauen-deutschland/

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10. Dokumentiert: FFA-Studie „Kinobesucher 2018“ erschienen

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Die Filmförderungsanstalt (FFA) hat ihre seit Jahren regelmäßig publizierten Auswertungen zum allgemeinen Kinobesuch, zum Kinobesuch deutscher Filme und zum Kinobesuch von 3D-Filmen wieder in einer Gesamtdarstellung zusammengefasst: „Kinobesucher 2018 – Strukturen und Entwicklungen auf Basis des GfK-Panels“. Nachdem Frank Völkert, stellvertretender Vorstand der Filmförderungsanstalt FFA, die wichtigsten Erkenntnisse der Studie Mitte April beim Kinokongress in Baden-Baden präsentiert hat, liegt sie nun vollständig vor.
https://www.ffa.de/aid=1394.html?newsdetail=20190502-1351_ffa-studie-kinobesucher-2018-erschienen

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11. Gut aufgestellt: German Films Previews erstmals in Düsseldorf

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Vom 3. bis 6. Juli werden rund 80 Filmeinkäufer*innen aus über 30 Ländern zu den German Films Previews in Düsseldorf erwartet. Die Veranstaltung gilt als Schaufenster des deutschen Filmschaffens und Marktplatz der Filmvertriebsbranche. Während der Screenings im UFA-Palast werden etwa 15 aktuelle deutsche Langfilme gezeigt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm dient der Vernetzung mit deutschen Weltvertrieben und der regionalen Branche und führt die internationalen Gäste u.a. nach Köln.
https://www.filmstiftung.de/news/german-films-previews-finden-erstmalig-in-duesseldorf-statt/

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12. Nachwuchs gefördert: Projektstipendien Filmstart 05

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nordmedia und das Filmbüro Bremen haben für Nachwuchsfilmprojekte und künstlerische Filme mit einem Förderbedarf zwischen 1.000 und 10.000 Euro gemeinsam das Projektstipendium Filmstart entwickelt und nun zum fünften Mal vergeben. Von den 36 eingereichten Projekten wurden acht zur Förderung ausgewählt: sechs dokumentarische, ein fiktionaler und ein nicht-kategorisierbarer Film. Die Stipendiat*innen haben ein Jahr Zeit, ihr Projekt zu realisieren. Die Filme werden auf dem Fünften Filmfest Bremen (19.-22. September 2019) präsentiert.
http://www.nordmedia.de

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13. Filmstiftung: 2018 fast 39 Millionen Euro vergeben

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Insgesamt 38,77 Millionen Euro vergab die Film- und Medienstiftung NRW im Jahr 2018. Rund 20 Millionen Euro flossen in die Förderung von 59 Kinofilmen, knapp acht Millionen Euro gingen an 13 TV-Filme und Serien, rund 727.000 Euro an Drehbuch- und Projektentwicklungen, 1,3 Mio. Euro an 26 Games- und Serienentwicklungen und 1,7 Mio. Euro in Verleih und Vertrieb. Darüber hinaus wurden 27 Festivals, Filmpräsentationen, Standortprojekte und Kinos gefördert. Über eine Million Euro stellte die Filmstiftung für Aus- und Weiterbildung bereit.
http://www.filmstiftung.de

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14. FFHSH: Halbe Million Euro an 19 Projekte

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Das Gremium 2 der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein hat in seiner April-Sitzung knapp 500.000 Euro an 19 Projekte vergeben – darunter Helena Wittmanns Hochsee-Experimentalfilm "Human Flowers of Flesh" sowie der Dokumentarfilm "Alles was man braucht" von Filmemacherin Antje Hubert, der sich dem Tante-Emma-Laden in ländlichen Regionen widmet. Die Filmwerkstatt Kiel hat in ihrer ersten Sitzung 17 Projekte mit insgesamt 136.000 Euro unterstützt.
https://www.ffhsh.de/de/foerderung/entscheidungen/Hamburg_Schleswig_Holstein.php

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15. MDM: Über vier Millionen Euro für neue Film- und Medienprojekte

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Der Vergabeausschuss der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) hat in seiner zweiten Sitzung Anfang Mai Fördermittel in Höhe von über vier Millionen Euro für insgesamt 31 Projekte vergeben. Weiterhin gewährt die MDM Fördermittel für die Akademie für Kindermedien (130.000 Euro), für Kids Regio (36.000 Euro) und für die SchulKinoWoche Thüringen/Sachsen-Anhalt (20.000 Euro).
http://www.mdm-online.de

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16. FFF Bayern: 7,3 Millionen Euro für 29 Filmprojekte

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Der Film- und Fernsehfonds Bayern (FFF) fördert die Verfilmung von „Felix Krull“ nach einem Drehbuch von Daniel Kehlmann mit 1,3 Millionen Euro. Realisieren wird das Projekt die Bavaria Filmproduktion; Regie soll Detlev Buck führen. An 28 weitere Projekte gehen Fördermittel in Höhe von insgesamt sechs Millionen Euro, so der Beschluss des FFF Vergabeausschusses am 2. Mai.
https://www.fff-bayern.de/foerderung/gefoerderte-projekte.html

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17. Förderprogramm Filmerbe gestartet

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Zum Jahresbeginn startete das neue Förderprogramm Filmerbe. Mit dem neuen Fördertopf stellen die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), die Bundesländer und die Filmförderungsanstalt (FFA) jährlich bis zu 10 Millionen Euro für die Digitalisierung von deutschen Kinofilmen bereit. Im April trafen sich erstmalig die Mitglieder von zwei hierfür neu gegründeten Gremien und vergaben insgesamt rund 1,7 Millionen Euro für den Erhalt von 50 Filmtiteln.
https://www.ffa.de/aid=1394.html?newsdetail=20190425-1351_erste-entscheidungen-im-foerderprogramm-filmerbe-17-mio-euro-fuer-die-digitalisierung-von-50-filmtiteln

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18. Lesetipp: Drehbuchautor*innen über Anerkennung

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Drei Drehbuchautor*innen verraten ihre Tricks gegen Schreibblockaden. Sie stehen meist im Schatten der Regisseur*innen, dabei sind sie diejenigen, die die Geschichten hinter den Filmen erdenken: Drehbuchautor*innen kommen in Deutschland kaum zu Berühmtheit. Über ihre Arbeit sprechen die Drehbuchautor*innen Oliver Ziegenbalg („25 km/h“), Paul Salisbury („Atlas“) und Ariana Berndl, deren Langfilmdebüt „O Beautiful Night“ auf der Berlinale lief und im Juni in den Kinos startet.
http://www.taz.de/Drehuchautorinnen-ueber-Anerkennung/!5588637/

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19. Impressum / Abo

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Die ver.di FilmUnion will mit diesem alle zwei Monate erscheinenden Newsletter für bessere Information und Transparenz bei den Erwerbstätigen in der Produktionswirtschaft von Film und Fernsehen sorgen. Insbesondere greifen wir film- und sozialpolitische Themen auf.
Die ver.di FilmUnion bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Fernsehschaffenden und allen anderen Beschäftigten in Produktions-, Dienstleistungs- und Studiobetrieben. Wir treten ein für Kunstfreiheit, gerechte Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und vor allem die Umsetzung tariflicher Bestimmungen. Als vorrangiges Ziel streben wir eine integrierte Interessenvertretung der Film- und Fernsehbeschäftigten in der zergliederten Branche gegenüber Sendern, Produzenten und der Politik an.

Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Tina Fritsche
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
ver.di FilmUnion & connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
Email: mail@connexx-av.de

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