verdi-Newsletter SPOT #50 vom 24. Juni 2025
24 Views

24. Juni 2025


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unsere Jubiläumsausgabe – der 50. SPOT! – startet mit einer guten Nachricht: Der neue Tarifvertrag zur Altersversorgung für Filmschaffende geht am 1. Juli endlich an den Start. Die gesamte Branche zeigt sich geschlossen erfreut und wertet das Tarifwerk als sozialpolitisch wichtige Neuerung für die Absicherung der rund 25.000 auf Produktionsdauer Film- und Fernsehschaffenden in Serienproduktionen. Man stelle sich zukunftssicher auf, betonte auch die Produzentenallianz. Mehr noch: Die Tarifparteien ver.di, BFFS und Produzentenallianz streben gemeinsam die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des Tarifvertrages an. Schön, dass sich ausnahmsweise alle einig sind. Das ist ein schöner Start in die Sommer- und damit Drehmonate!
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di


Die Themen:

  • Tarifvertrag Altersversorgung für Filmschaffende startet
  • Breiter Protest gegen Radiokürzungen
  • Sachsen will Ausgaben für Medienförderung kürzen
  • AfD-Einstufung zwingt Rundfunkgremien zum Handeln
  • ver.di verurteilt Angriff auf MDR-Kommentator
  • Einschränkungen der Pressefreiheit am BER
  • Gleichstellungsbeauftragte im ÖRR stärken
  • Digitalabgabe von Plattformdiensten: ver.di zeigt Flagge
  • „Gewerkschaften müssen Schutz bieten“
  • Deutsche Welle erstmals mit weiblicher Intendanz
  • Breiter Protest gegen Radiokürzungen
  • RBB zieht einige Sparmaßnahmen zurück
  • Depardieu schuldig gesprochen
  • Erste deutsche Regisseurin gewinnt in Cannes
  • Medienplattform für Europa wird entwickelt
  • VG Bild-Kunst: Meldeschuss am 30. Juni
  • 50 Jahre KEF: Eine selbstbewusste Institution mit Akzeptanz-Problemen
  • Mentoring-Programm für mehr weibliche Führungskräfte in Kultur und Medien wird fortgesetzt
  • RTL ist „Frische-Meister“ der Saison 2024/25
  • Filmstart 11: Fördersumme wächst um 15 Prozent
  • Open-Air-Kinosommer NRW
  • MDM: Förderung von 49 Projekten mit knapp 7 Mio. Euro
  • FFF Bayern: Neue Treatmentförderung
  • Kai Zwettler erhält MDM-Förderpreis
  • Deutscher Entertainment Award verliehen
  • Carl Laemmle Produzentenpreis an Gabriele M. Walther
  • TERMINgeschäft
  • Deutscher Fairnesspreis 2025 von BFFS und ver.di – Einreichung bis 16. Juli
  • Impressum



RUND UM VER.DI

Tarifvertrag Altersversorgung für Filmschaffende startet

Zum neuen Tarifvertrag zur Altersvorsorge für Filmschaffende erklärt der ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel: „Damit wird die Alterssicherung für Filmschaffende auf ein neues Niveau gehoben. Aus deutlich mehr Filmprojekten, egal ob für Kino- oder Fernsehfilme oder Streamingserien, kann nun die betriebliche Altersversorgung aufgebaut werden. Zusammen mit Zuschüssen und der Entgeltumwandlung für die Eigenbeiträge kommen acht Prozent der Gagen für den Aufbau der Altersvorsorge zusammen. Mit der Pensionskasse Rundfunk und deren Dienstleistung entsteht eine annähernd automatische Abwicklung der Versicherungsverträge, sobald sich Filmschaffende durch ihr ‚Opt-in‘ für eine aktive Teilnahme an der Altersversorgung entschieden haben. Diese gilt dann auch automatisch für alle folgenden Filmprojekte.“

Mehr dazu

Sachsen will Ausgaben für Medienförderung kürzen

Die Sächsische Staatskanzlei will ihre Ausgaben für die Medienförderung im Freistaat deutlich reduzieren. Das geht aus dem Doppelhaushalt für die Jahre 2025 und 2026 hervor, den die Minderheitsregierung von CDU und SPD vorgelegt hat und der zurzeit im Landtag beraten wird. In diesem Jahr soll es aus dem Staatskanzlei-Etat nur 3,3 Mio. Euro für die Medienförderung geben (2024: 4,2 Mio. Euro), 2026 dann 3,5 Mio. Euro. Gekürzt werden soll vor allem bei der Förderung von lokaljournalistischen Angeboten und beim in Leipzig angesiedelten Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF), das um zwei Drittel gekürzt werden soll und damit vor dem Aus steht. Die Kolleg*innen von dju und ver.di-Landesbezirk SAT haben auf die Kürzungsvorhaben mit einem offenen Brief reagiert.

Mehr dazu

AfD-Einstufung zwingt Rundfunkgremien zum Handeln

Das zunächst unter Verschluss gehaltene Gutachten des Verfassungsschutzes, welches zur Einstufung der Partei Alternative für Deutschland (AfD) als „gesichert rechtsextremistische Partei“ führte, wurde nunmehr durch Medien veröffentlicht. Innenminister Dobrindt ließ zunächst offen, inwiefern juristische Schritte gegen die Veröffentlichung geplant seien. Christoph Schmitz-Dethlefsen, für Medien zuständiges Mitglied im Bundesvorstand von ver.di, begrüßt, dass nun öffentlich über das Zustandekommen der Einstufung diskutiert werden kann.

Mehr dazu

ver.di verurteilt Angriff auf MDR-Kommentator

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di (dju) verurteilt den körperlichen Angriff auf einen MDR-Kommentator auf das Schärfste. Während eines Live-Kommentars eines Fußballspiels wird er von einem Stein getroffen und verletzt. Lucas Munzke, zuständiger ver.di-Gewerkschaftssekretär: „Es ist unfassbar, mit welcher Feigheit der Kollege angegriffen wurde. Das ist eine neue Dimension, in der die Emotionen der angreifenden Person offenbar gezielt an ihm ausgelassen wurde.“

Mehr dazu

Einschränkungen der Pressefreiheit am BER

Am Abend des 12. Juni kam es im Umfeld der Ankunft der Gaza-Flottille-Aktivistin Yasemin A. am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) zu erheblichen Einschränkungen der Pressefreiheit. Zahlreiche Journalistinnen und Journalisten – darunter Vertreter*innen von dpa, BILD und weiteren Redaktionen – wurden bei ihrer Arbeit massiv behindert. Die dju in ver.di fordert eine umfassende Aufklärung der Vorfälle am Flughafen BER, Schulung in Pressefreiheit für die Landespolizei am Flughafen BER und eine öffentliche Stellungnahme der Verantwortlichen in der Landespolizei Brandenburg. Pressefreiheit ist nicht verhandelbar – auch nicht unter politischem oder organisatorischem Druck.

Mehr dazu

Gleichstellungsbeauftragte im ÖRR stärken

Das Bekenntnis zur Gleichstellung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) zeigt sich unter anderem im Vorhandensein von Gleichstellungsbeauftragten. Grundlage ist die jeweils entsprechende gesetzliche Regelung der Bundesländer, in denen die Sender angesiedelt sind. Gleichstellungsbeauftragte sollen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) die Beschäftigten vor Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechtes schützen und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz durchsetzen.

Mehr dazu

Digitalabgabe von Plattformdiensten: ver.di zeigt Flagge

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die vom Staatsminister Wolfram Weimer geäußerten Pläne für eine Digitalabgabe, die Big-Tech-Unternehmen mit digitalen Plattformdiensten in Deutschland zu entrichten hätten. „Eine Digitalabgabe würde endlich damit beginnen, die Marktschieflage zwischen in Deutschland tätigen Tech-Giganten und traditionellen Medienunternehmen auszugleichen. Die sich daraus ergebenden Erlöse sollten gezielt zur Förderung von Digitaljournalismus und demokratiefördernden publizistischen Projekten eingesetzt werden", erklärte Christoph Schmitz-Dethlefsen, für Medien und Digitalwirtschaft zuständiges Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes.

Mehr dazu

„Gewerkschaften müssen Schutz bieten“

Marina Weisband hat zuletzt zusammen mit Doris Mendlewitsch das Buch "Die neue Schule der Demokratie. Wilder denken, wirksam handeln." herausgegeben. Die 37-Jährige diskutiert im Gespräch mit M die Rolle von Medien und Gewerkschaften in autoritärer werdenden Staaten und wie das Geschäft mit der Aufmerksamkeit eine ungleiche Machtverteilung befördert.

Mehr dazu

 

AUS DER BRANCHE

Deutsche Welle erstmals mit weiblicher Intendanz

Am 20. Juni hat der Rundfunkrat der Deutschen Welle deren bisherige Verwaltungsdirektorin Barbara Massing zur Intendantin gewählt. „Im Namen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) gratuliere ich Barbara Massing zur Wahl als erste Intendantin des deutschen Auslandssenders“ sagt Christoph Schmitz-Dethlefsen, für Medien zuständiges Mitglied im ver.di-Bundesvorstand.

Breiter Protest gegen Radiokürzungen

Als die Bundesländer im vergangenen September Reformvorschläge für ARD, ZDF und Deutschlandfunk vorgelegt haben, war klar: Diese beinhalten starke Kürzungen. Die ARD-Häuser müssen im Auftrag der Politik über die Verringerung von Radiowellen entscheiden. Die Anzahl der regionalen Hörfunkprogramme in der ARD soll demnach von rund 70 Wellen auf 53 sinken. Dagegen regt sich breiter Protest. mehr

Mehr dazu

RBB zieht einige Sparmaßnahmen zurück

150 Maßnahmen hatte die RBB-Führung vorgeschlagen, um 22 Millionen Euro einzusparen. Nach Rückmeldungen aus der Belegschaft wurden nun einige zurückgezogen, etwa wenn es um "Ohrenbär" oder die Radio-Nachrichten geht. Jeder der eingegangenen rund 500 Hinweise wurden im Intranet beantwortet.

Mehr dazu

Depardieu schuldig gesprochen

Der französische Schauspieler Gérard Depardieu wurde wegen sexueller Übergriffe während Dreharbeiten im Jahr 2021 schuldig gesprochen. Das Urteil: 18 Monate Haft auf Bewährung. Ein deutliches Signal – auch große Namen stehen nicht über dem Gesetz.

Mehr dazu

Erste deutsche Regisseurin gewinnt in Cannes

Ein Hoffnungsschimmer: Mascha Schilinski gewinnt mit ihrem Low-Budget-Film „In die Sonne schauen“ als erste deutsche Regisseurin den Preis der Jury. Ein Meilenstein – vor allem, wenn man bedenkt, dass noch immer 72 Prozent der Fördermittel für deutsche Kinospielfilme an männliche Regiekollegen gehen. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: Der Weg zu echter Gleichberechtigung in der Film- und Fernsehbranche ist weit – aber es geht voran.

Mehr dazu

Medienplattform für Europa wird entwickelt

Für ARD und ZDF war es eine richtungsweisende Entscheidung, als sie vor einem Jahr mitteilten, ihre Mediathek-Software gemeinsam entwickeln zu wollen. Mit im Boot ist inzwischen auch das Deutschlandradio. Unter dem Projektnamen „Streaming OS“ laufen die Arbeiten. OS steht für „Operating System“, aber auch für „Open Source“. Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen wichtige technische Bausteine für ihre Streaming-Aktivitäten auch anderen Anbietern und Organisationen frei zugänglich machen. Eine europäische Ausrichtung haben sie ebenso im Blick.

Mehr dazu

VG Bild-Kunst: Meldeschuss am 30. Juni

Mitglieder, die noch keine Meldungen für das Nutzungsjahr 2024 abgegeben haben, sollten nun schnell handeln! Einen Überblick, was gemeldet werden kann und welche Nachweise erbracht werden müssen, finden sich auf der Sonderseite „Meldeschluss 2025“. Auf der Website sind Informationen zum Meldeverfahren sowie alles Wissenswerte zum Thema Meldung zusammengestellt. Für Meldungen bitte bevorzugt das Meldeportal nutzen!

Mehr dazu

50 Jahre KEF: Eine selbstbewusste Institution mit Akzeptanz-Problemen

Die KEF legt fest, wie hoch der Rundfunkbeitrag ist, jetzt wird die Kommission 50 Jahre alt. Und auch wenn Politik und Rundfunkanstalten die Bedeutung der KEF betonen - zuletzt wurden die Empfehlungen der Kommission übergangen. Und es gibt schon wieder neues Konfliktpotenzial…

Mehr dazu

Mentoring-Programm für mehr weibliche Führungskräfte in Kultur und Medien wird fortgesetzt

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat das aus dem Kulturetat des Bundes finanzierte 1:1 Mentoring-Programm für Frauen in Kultur und Medien beim Deutschen Kulturrat (DKR) verlängert. Seit 2016 führt das Projektbüro „Frauen in Kultur und Medien“ beim DKR das bundesweite und spartenübergreifende Mentoring-Programm durch. Es richtet sich an Frauen aus der Kultur- und Medienbranche, die Führungsverantwortung übernehmen oder sich im Markt noch besser positionieren wollen.

Mehr dazu

RTL ist „Frische-Meister“ der Saison 2024/25

Kein anderer Sender hat zwischen September 2024 und Mai 2025 abends so wenig Wiederholungen gezeigt wie RTL, das knapp vor dem ZDF lag. Den Frische-Anteil am stärksten gesteigert haben aber Sat.1 und ProSieben.

Mehr dazu

Filmstart 11: Fördersumme wächst um 15 Prozent

Mit „Filmstart 11“ geht das erfolgreiche Bremer Projektstipendium in eine neue Runde – und das mit deutlich erweiterten Möglichkeiten: Das Fördervolumen wurde auf insgesamt 45.500 Euro angehoben – rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die maximale Fördersumme pro Projekt wurde auf Wunsch des Filmbüros Bremen auf bis zu 20.000 Euro erhöht – ein wichtiger Schritt zur Stärkung von Nachwuchs- und Autorenfilm. Die Resonanz auf die Ausschreibung war erneut groß: 39 Projekte wurden eingereicht, 87 % davon stammen von Filmschaffenden mit Wohnsitz in Bremen. 46 Prozent der Einreichenden sind Frauen, 38 Prozent haben einen Migrationshintergrund.

Mehr dazu

Open-Air-Kinosommer NRW

Zum 27. Mal reist das Open Air-Kino der Film- und Medienstiftung in den Sommerferien quer durch Nordrhein-Westfalen, vom Niederrhein bis nach Ostwestfalen, vom Rheinland bis ins Münsterland. Zwischen dem 17. Juli und 19. August bauen die FilmSchauPlätze NRW an sechs Orten die große Leinwand auf. Start ist am Freitag, 17. Juli in Heiligenhaus im Bergischen Land. Es folgen Xanten am Niederrhein am Samstag, 26. Juli, Billerbeck im Münsterland am Freitag, 8. August, und Gelsenkirchen im Ruhrgebiet am Samstag, 9. August. Anschließend geht die Reise am Freitag, 15. August, nach Westerhausen im Rhein-Sieg-Kreis und zum Abschluss am Dienstag, 19. August, ins ostwestfälische

Mehr dazu

MDM: Förderung von 49 Projekten mit knapp 7 Mio. Euro

Der Vergabeausschuss der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH (MDM) hat am 28. Mai Fördermittel in Höhe von knapp 7 Millionen Euro für insgesamt 49 Projekte vergeben, darunter für neue Projekte von Andreas Dresen, Volker Schlöndorff, Pawel Pawlikowski und David Wnendt.

Mehr dazu

FFF Bayern: Neue Treatmentförderung

Der FFF Bayern hat in diesem Jahr eine Treatmentförderung für originäre Kinostoffideen gestartet. Erstmals erhalten zwei Autor*innen jeweils 10.000 Euro für die Entwicklung ihrer Treatments: eine Fahrstuhl-Tragikomödie und ein bayerischer Mystery-Horrorfilm.

Mehr dazu

Kai Zwettler erhält MDM-Förderpreis

Bei der Abschlusspräsentation der Akademie für Kindermedien 2024/2025 am 5. Juni in Erfurt ist Kai Zwettler für sein Filmprojekt „Coming out to Jesus” mit dem Förderpreis der Mitteldeutschen Medienförderung ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird jährlich an ein herausragendes Projekt des jeweiligen Akademiejahrgangs vergeben.

Mehr dazu

Deutscher Entertainment Award verliehen

Der Deutsche Entertainment Award (DEA) wurde am 5. Juni in Köln von der Sektion Entertainment der Produktionsallianz in den Kategorien Best Adaptation, Best Development, VFF Best Talent vergeben. Preise gingen u.a. an „The Piano“, „Herbstresidenz“ und „Sing meinen Song – das Tauschkonzert – Eko Fresh". Dazu kam erstmals der Entertainment Sonderpreis der Film- und Medienstiftung NRW.

Mehr dazu

Carl Laemmle Produzentenpreis an Gabriele M. Walther

Der Carl Laemmle Produzentenpreis 2025 geht an die Produzentin und Drehbuchautorin Gabriele M. Walther. Erstmals in diesem Jahr kamen die Nominierungen für den Ehrenpreis aus den Sektionen der Produktionsallianz. Mit dem Preis werden die Verdienste bedeutender Produzentenpersönlichkeiten ausgezeichnet und damit zugleich die besondere Leistung aller Produzent*innen im kreativen und wirtschaftlichen Prozess des Filmschaffens geehrt. Die Preisverleihung findet am 19. September 2025 in Laupheim statt.

Mehr dazu

 

TERMINgeschäft

24. Juni, 16 Uhr, online: Meeting der Festivalarbeiter*innen

Weil wir gemerkt haben, dass viele von Euch gar nicht so genau wissen, was wir machen, möchten wir Euch einladen, mal auf unseren Online-Meetings vorbeizuschauen, um mehr über uns zu erfahren. Wir wollen mit und für Euch fairere Arbeitsbedingungen bei Filmfestivals gestalten, unter anderem durch die Organisation des Fair Festival Award (#FairOderPrekär). Wenn Ihr uns kennenlernen wollt und mehr über unsere Aktivitäten und Pläne wissen wollt, dann kommt gerne zu unserem nächsten Zoom-Meeting. Weitere Termine sind am 25. September und 20. November jeweils 16 Uhr. Bitte wendet euch an kathlen.eggerling@verdi.de für die Zugangsdaten.

25. Juni, 19 bis 21 Uhr, online: Seminare KI im journalistischen Alltag

Die dju Niedersachsen-Bremen veranstaltet ein dreiteiliges Online-Seminar „KI im journalistischen Alltag – Update: Recherche, Textgenerierung, eigene Tools" über den Anbieter nextcloud (BigBlueButton). Wissenschaftsjournalist Peter Welchering behandelt im Kurs die wichtigsten Anwendungsbereiche für Journalist*innen und zeigt auf, was neu und nützlich ist. Dazu gehört auch das Wissen über Grenzen und Risiken. Der dritte Termin des online-Seminars ist am 10. September, 19 bis 21 Uhr.

Mehr dazu

1. Juli, 9.30 bis 17.30 Uhr, Berlin: Sicherheitstraining und Stressmanagement

In Kooperation mit act safer bietet die dju in ver.di weitere Trainings zu Sicherheit und Resilienz für Journalist*innen an. Ob für den Arbeitsalltag, den Einsatz in Krisengebieten oder den Schutz Eurer digitalen Daten – hier ist für jede*n etwas dabei. Nutzt den dju-ver.di-Mitglieder-Rabatt! Über den Link findet ihr weitere Termine in anderen Regionen.

Mehr dazu

Buchbar ab 1. Juli: „Empowerment in Aktion: Prävention, Solidarität und rechtliche Schritte bei sexueller Belästigung“

Die Themis-Beratungsstelle bietet diesen online-Workshop für Arbeitnehmende, frei Arbeitende, Azubis, Studierende, Gleichstellungsbeauftragte und Vertrauenspersonen an. Vermittelt werden psychologische und juristische Inhalte zum Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Wie kollegiale Solidarität und Unterstützung aussehen kann, was für betroffene Personen besonders wichtig ist wird besprochen. Die Klärung von Fragen und der Austausch mit anderen Teilnehmenden ist ebenfalls vorgesehen.

Mehr dazu

Bewerben bis 1. Juli: Juliane Bartel Medienpreis 2025

Zum 24. Mal verleiht das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung in diesem Jahr gemeinsam mit seinen Kooperationspartnerinnen und -partnern den Juliane Bartel Medienpreis. Mit dieser Auszeichnung würdigt das Land Medienschaffende, die sich in vielfältiger Art und Weise mit dem Thema Gleichstellung auseinandersetzen. Alle Beiträge, die zwischen dem 16. Juni 2024 und dem 15. Juni 2025 erstmals im Fernsehen, Hörfunk oder Internet erschienen sind, werden berücksichtigt.

Mehr dazu

7./8. Juli, Bonn: Global Media Forum: Breaking Barriers, Building Bridges

Das Global Media Forum der Deutschen Welle läuft in diesem Jahr unter dem Titel „Breaking Barriers, Building Bridges". Karten können jetzt zum Early-Bird-Preis erworben werden. Es gibt ein eigenes, günstiges Ticket für Studierende.

Mehr dazu

11. Juli, 17 bis 18.30 Uhr, online: Workshop zur rechtssicheren Nutzung von KI-Tools im kreativen Bereich

Für kreativ Arbeitende, ob multimedial oder als Autor*in: Für Fragen zu Nutzungsrechten ist der „Workshop zur rechtssicheren Nutzung von KI-Tools im kreativen Bereich“ genau das Richtige. Fragen können bis zum 5. Juli eingereicht werden. Rechtsanwalt Fabian Stößer, ARTANA (Topkanzlei Urheberrecht) beginnt mit einem Impuls. Danach beantwortet er Fragen, z.B. zum urheberrechtlichen Schutz von Werken oder der Nutzung von Inhalten durch OpenAI.

Mehr dazu

Einreichen/vorschlagen bis 16. Juli: Deutscher Fairnesspreis 2025 von BFFS und ver.di

Im Fokus des Fairnesspreises steht in diesem Jahr das Thema "Kunst und Kultur unter Druck": Schauen wir in die USA oder nach Russland, ist die Freiheit der Kunst bereits stark eingeschränkt. Auch wenn die hiesige Kunst- und Kulturlandschaft wie eines der letzten Refugien des freien Kunstschaffens wirkt, gerät sie durch die massiven Kulturetat-Kürzungen unter Druck. Wie die legendären Vögel im Bergwerk ist es also die Kunst, die als erstes das tödliche Gas der drohenden Autokratie bemerkt. Auf diesen Zusammenhang soll das diesjährige Thema hinweisen.

Mehr dazu

 

IMPRESSUM

Texte: Gundula Lasch
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin